Arbeitskammer drängt auf schnelle Einigung zur Krankenhausreform – Land darf nicht bei Investitionskosten für Krankenhäuser sparen

Die Arbeitskammer des Saarlandes fordert eine umfassende Krankenhausreform, die eine flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung sowie gute Arbeitsbedingungen gewährleistet. „Es ist unerlässlich, dass die Krankenhausreform eine kurzfristige finanzielle Unterstützung für die Kliniken beinhaltet. Wir müssen sicherstellen, dass die Kliniken während der Umgestaltung im Gesundheitswesen weiterhin existieren können“, sagt Beatrice Zeiger, Geschäftsführerin der Arbeitskammer. „In dem Zusammenhang ist besonders wichtig, dass das Land im Zug der Krankenhausreform nicht bei den Investitionskosten für die Krankenhäuser spart. Das wäre das falsche Signal“, so Zeiger

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach plant, im Laufe des Sommers konkrete Pläne für die bevorstehende Krankenhausreform vorzulegen. Um dies zu erreichen, führt der Minister derzeit Abstimmungsgespräche mit den Ländern, da die Reform die Zustimmung der Bundesländer erfordert. Diese sind für die Krankenhausplanung und die Investitionskosten verantwortlich. Neben der Neugestaltung der Strukturen soll auch die Finanzierung der Krankenhäuser überarbeitet werden.


Bei diesem Text handelt es sich um eine unbearbeitete Pressemeldung der Arbeitskammer des Saarlandes, die im Original hier nachzulesen ist.



Bildquellen

  • Arbeitskammer: Arbeitskammer des Saarlandes

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