Medieninfo vom:
PressRelease vom
14.12.2022
| Ministerium für Bildung und Kultur
| Bildung, Schulsport
Bewegungsgipfel in Berlin: Vorsitzender der Kommission Sport der Kultusminister:innenkonferenz ruft zu verstärkter Kooperation mit Sportvereinen auf
Sportminister Reinhold Jost und Bildungsstaatssekretär und Vorsitzender der Kommission Sport der Kultusminister:innenkonferenz (KMK) haben am Bewegungsgipfel von Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach in Berlin teilgenommen. Benedyczuk ruft zu einer verstärkten Kooperation zwischen Kitas, Schulen und Vereinen auf, Jost sieht den Gipfel als wichtigen Schritt.
„Sport und Bewegung bedeuten nicht nur Lebensqualität, Wohlbefinden und Gesundheit, sondern auch soziale Teilhabe. Zu den Folgen der Corona-Krise gehört auch, dass der Bewegungsmangel vieler Kinder und Jugendlicher zugenommen hat. Kita und Schule bieten vielfältige Möglichkeiten der Bewegungsförderung auch über die Sportstunden hinaus, gerade auch im Ganztag. Hier sind insbesondere auch Kooperationen mit Sportvereinen möglich, die für alle Beteiligten Vorteile mit sich bringen können. Diese Kooperationen wollen wir weiter fördern und ausbauen, Kinder und Jugendliche wieder mehr für Bewegung und Sport begeistern“, so Benedyczuk anlässlich der Unterzeichnung der gemeinsamen Gipfelerklärung.
Die Initiative der Bundesregierung für den Bewegungsgipfel greift einen Appell von Deutscher Sportjugend und Deutschem Olympischen Sportbund e.V. auf, um dem allgemeinen und durch die Corona-Krise noch weiter verstärkten Bewegungsmangel entgegenzuwirken.
Die Gipfelerklärung enthält Selbstverpflichtungen aller beteiligten Akteure, gemeinsam Maßnahmen auf den Weg zu bringen, um Bewegung und Sport für alle Menschen in Deutschland möglich und einfach erreichbar zu machen – unabhängig von Wohnort, Herkunft, Geschlecht, Alter, finanziellen Möglichkeiten und individuellen körperlichen und geistigen Fähigkeiten.
Sportminister Reinhold Jost: „Es war eine sehr sinnvolle Entscheidung von BMI und BMG, diesen Bewegungsgipfel ins Leben zu rufen, um sich darüber auszutauschen, wie man den negativen Folgen des Bewegungsmangels in der Corona-Zeit effektiv entgegenwirken kann. Das ist eine Aufgabe, bei der alle gefordert sind und die wir gemeinsam landesgrenzenüberschreitend anpacken müssen. Nur durch verstärkte und stärker vernetzte Zusammenarbeit auf allen Ebenen können wir hier Erfolge erzielen. Dafür war das Treffen ein wichtiger erster Schritt.“
Foto: Ministerium für Innen, Bauen und Sport
Sport- und Bewegungsförderung findet in saarländischen Bildungseinrichtungen bereits auf vielfältige Weise statt. Hierzu gehören neben Kooperationen mit Vereinen etwa Schulsportliche Wettbewerbe wie „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ oder der Einsatz von Schülermentor:innen Sport. Zudem gibt es Hilfen für den Sportunterricht an Grundschulen, sportbetonte Grundschulen, Partnerschulen der Talentförderung Saar, die Eliteschule des Sports in Saarbrücken sowie Lehr- und Fachkräftefortbildungen in motorischen Bereichen (u.a. Schwimmen, Bewegen an und mit Geräten) sowie die Programme „Kids in Bewegung“, „Fit und gesund im Kindesalter“ oder auch das Zertifikat SportBewegte SchuleSaar.
Mehr Informationen zum Bewegungsgipfel und die Gipfelerklärung: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2022/12/bewegungsgipfel.html
Medienansprechpartner
Lukas MünninghoffPressesprecher
E-Mail:
presse@bildung.saarland.de
Tel:
+49 681 501-7565
Trierer Straße 33
66111 Saarbrücken
Quelle: Saarland.de
Bildquellen
- Großes entsteht im kleinen: Saarland.de