Bliesbrücke in Bexbach für den Radverkehr freigegeben – Land und Bund unterstützen bei Planung und Bau

Mit dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ unterstützt die Bundesregierung im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 erstmals auch Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort.

Medieninfo vom:
PressRelease vom
06.01.2023
| Landesbetrieb für Straßenbau
| Verkehr, Verkehrsplanung, Radverkehr

Bliesbrücke in Bexbach für den Radverkehr freigegeben – Land und Bund unterstützen bei Planung und Bau

Mit dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ unterstützt die Bundesregierung im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 erstmals auch Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort.

Die Bliesbrücke in Niederbexbach stellt eine wichtige Verbindung im Zuge des Saar-Höhenradwegs zwischen Limbach und Niederbexbach und insbesondere auch eine wichtige Hauptverbindungsachse für den Alltagsradverkehr zwischen den beiden Kommunen dar.

Ein in den 1950er Jahren errichtetes Bauwerk über die Blies musste aus Sicherheitsgründen bereits 2020 auch für den Fußgängerverkehr vollständig gesperrt werden. Eine örtliche Umleitung für den Radverkehr wurde durch den Landesbetrieb für Straßenbau zwar eingerichtet, führte aber auf Dauer zu Verdruss bei den zahlreichen Nutzerinnen und Nutzern des Weges.

Da die alleinige Finanzierung eines Ersatzneubaus aus Tourismusmitteln des Saarlandes nicht möglich war, konnten erst mit dem Auflegen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ Mitte 2021 die Planungen für einen Ersatzneubau unter Federführung der Stadt Bexbach anlaufen. Um die Fertigstellung der neuen Brücke bis zum Ablauf der Förderperiode Ende 2023 zu gewährleisten, erklärte sich der Landesbetrieb für Straßenbau kurzfristig bereit, die kompletten Planungskosten von ca. 287.000 € zu übernehmen. Der Bund hingegen übernimmt 90 % der Gesamtbaukosten in Höhe von ca. 1,45 Mio. €.
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Jana GörgenBaukoordination und Öffentlichkeitsarbeit

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QuelleSaarland.de



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