Einigung beim Krankenhaustransparenzgesetz: Wichtiger weiterer Schritt der Krankenhausreform

Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hat den Weg frei gemacht - das Krankenhaustransparenzgesetz ist durch. „Jetzt sind wir endlich einen Schritt weiter bei der Krankenhausreform. Nun können die Verhandlungen zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) beginnen, auf das wir gespannt warten“, sagt Beatrice Zeiger, Geschäftsführerin der Arbeitskammer. Besonders lobt Zeiger den so genannten Transformationsfonds für die Kliniken, der gestern ebenfalls zugesagt wurde. Die Kliniken sollen in den nächsten zehn Jahren 50 Milliarden Euro bekommen. Dieser Fonds wird Teil des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz, über das die Länder jetzt verhandeln sollen. „Dabei ist Eile geboten. Denn sonst ist es für einige Kliniken schon zu spät“, mahnt Zeiger.

Das ‍Krankenhaustransparenzgesetz, das ab dem 1. Mai in Kraft tritt, hat das Ziel, für Patienten über ein Online-Portal mehr Transparenz darüber zu schaffen, welche Leistungen von⁣ welchem Krankenhaus angeboten werden. ⁤Auf der Website ⁢sollen unter anderem Daten​ zur Behandlungserfahrung und zum Personalschlüssel bei Ärzten ⁤und Pflegekräften abrufbar sein. „Es ist wichtig, dass die Daten schnell abrufbar sind und dass die Übersicht‌ und Darstellung leicht verständlich​ sind. Andernfalls bleibt von der Transparenz nicht viel übrig“, betont Zeiger.


Bei diesem Text handelt es sich um eine unbearbeitete Pressemeldung der Arbeitskammer des Saarlandes, die im Original hier nachzulesen ist.



Bildquellen

  • Arbeitskammer: Arbeitskammer des Saarlandes

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