Die Bundesregierung hat ein neues Maßnahmenpaket zur Förderung erneuerbarer Energien vorgestellt. Ziel ist es, den Anteil von Wind- und Solarenergie bis 2030 deutlich zu erhöhen. Das Paket umfasst finanzielle Anreize, regulatorische Erleichterungen und Investitionen in die Infrastruktur. Kritiker bemängeln jedoch die Umsetzbarkeit und die fehlende Berücksichtigung sozialer Aspekte
Die Bundesregierung hat ein neues Maßnahmenpaket zur Förderung erneuerbarer Energien vorgestellt. Ziel ist es, den Anteil von Wind- und Solarenergie bis 2030 deutlich zu erhöhen. Das Paket umfasst finanzielle Anreize, regulatorische Erleichterungen und Investitionen in die Infrastruktur. Kritiker bemängeln jedoch die Umsetzbarkeit und die fehlende Berücksichtigung sozialer Aspekte.
Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie
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Der weltweit tätige Pharmadienstleister Vetter mit Hauptsitz in Ravensburg wird sich auf dem Ford-Gelände in Saarlouis ansiedeln.
Nach intensiven konstruktiven Verhandlungen in den letzten Wochen wurde seitens Vetter nun die Standortentscheidung für das Saarland getroffen. Das Unternehmen ist Spezialist in der Herstellung komplexer Medikamente und als Auftragsfertiger erfolgreich für die globale Pharmaindustrie tätig. Aktuell beschäftigt das Familienunternehmen über 6.300 Mitarbeitende weltweit und konnte im letzten Jahr einen Umsatz von über 1 Milliarde Euro erwirtschaften.
Ministerpräsidentin Anke Rehlinger
Vetter – der Hidden-Champion in der Pharmabranche – hat sich für unseren Standort entschieden. Eine tolle Botschaft für das Saarland! Das Familienunternehmen au
Vetter – der Hidden-Champion in der Pharmabranche – hat sich für unseren Standort entschieden. Eine tolle Botschaft für das Saarland! Das Familienunternehmen aus Süddeutschland bekommt bei uns den Raum zum Wachsen, den es braucht, schafft Arbeitsplätze und kann dabei auf einen Pool an potentiellen Fachkräften zurückgreifen. Ich freue mich sehr, dass wir mit Vetter den Standort robuster und vielfältiger aufstellen. Das ist eine echte Zukunftsbranche mit einer hohen Bedeutung für Wertschöpfung, Beschäftigung und Innovationen. Mein Dank gilt hier ganz besonders meinem Team im Wirtschaftsministerium und der gwSaar, die dieses Ansiedlungsvorhaben mit der Unternehmensbrille gelenkt und professionell dafür gesorgt haben, dass wir als Standort überzeugen.
Wirtschaftsminister Jürgen Barke
Vetter beabsichtigt
Vetter beabsichtigt zunächst auf den bisher unbebauten Ford-Flächen einen neuen zusätzlichen Standort für pharmazeutische Produktion aufzubauen.
Senator h.c. Udo J. Vetter, Vorsitzender des Unternehmensbeirats und Mitglied der Inhaberfamilie, sagt: „Patienten auf der ganzen Welt vertrauen auf die komplexen Medikamente, die unsere 6.300 Mitarbeitenden an zahlreichen Standorten in Deutschland, Österreich und den USA für unsere Auftraggeber produzieren. Dazu wird künftig auch das Saarland zählen. Denn Saarlouis hat sich für uns als der Standort mit den besten Voraussetzungen für die Ausweitung unserer Produktionskapazitäten herauskristallisiert. Wir möchten hier bis zu 2.000 Arbeitsplätze schaffen und damit vielen Menschen neue berufliche Perspektiven in einer zukunftssicheren Branche bieten. Unsere Werte als Familienunternehmen stehen dabei an erster Stelle: nachhaltiges und verlässliches Handeln sowie vorausschauendes Planen – zum Wohle der Patienten weltweit.“
seres Unternehmens und gleichermaßen der Menschen in dieser schönen Region.“
Das Saarland hat sich gestern in einer notariellen Auflassungsvormerkung den Zugriff auf die notwendigen Ford-Flächen gesichert. Der Kaufvertrag wird aktuell verhandelt. Zugleich laufen die Planungen zur Separierung der Infrastruktur auf dem Ford-Gelände. Es geht dabei um die Sicherung der nahtlosen Weiterversorgung von Ford und der künftigen neuen Nutzung auf der Freifläche. Die Infrastrukturplanung soll noch in 2024 abgeschlossen sein, damit notwendige Infrastrukturmaßnahmen ab Januar 2025 beginnen können. Nach dem Ende der Ford Focus-Produktion Ende November 2025 könnte zeitnah mit den Baumaßnahmen begonnen werden. Außerdem sollen dann nahtlose Übergänge hin zu Vetter organisiert werden. Das Unternehmen plant hierfür eigene Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für Berufs- und vor allem auch Quereinsteiger anzubieten.
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nsiedlung des Unternehmens im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen. Das betrifft die geplanten betrieblichen Investitionen, Weiterbildungsmaßnahmen, mögliche Energieeffizienz- und Umweltschutzmaßnahmen oder auch Innovationsprojekte.
nsiedlung des Unternehmens im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen. Das betrifft die geplanten betrieblichen Investitionen, Weiterbildungsmaßnahmen, mögliche Energieeffizienz- und Umweltschutzmaßnahmen oder auch Innovationsprojekte.
Die Ansiedlung des Unternehmens im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen. Das betrifft die geplanten betrieblichen Investitionen, Weiterbildungsmaßnahmen, mögliche Energieeffizienz- und Umweltschutzmaßnahmen oder auch Innovationsprojekte.
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Senator h.c. Udo J. Vetter, Vorsitzender des Unternehmensbeirats und Mitglied der Inhaberfamilie und Ministerpräsidentin Anke Rehlinger bei einem Treffen in der Staatskanzlei. Foto: MWIDE
Über Vetter
Vetter ist ein führender Pharmadienstleister für die Herstellung von injizierbaren Medikamenten und verbessert damit die Lebensqualität für Patientinnen und Patienten weltweit. Die Kompetenz und Expertise des Unternehmens ermöglichen Betroffenen unter anderem die Behandlung von Krebs, Multipler Sklerose und rheumatischer Arthritis bis hin zu seltenen Erkrankungen. Große und kleine Arzneimittelhersteller vertrauen auf die langjährige Erfahrung, die hohe Qualität und Innovationsfähigkeit, moderne Technologien, sowie die Zuverlässigkeit und das tägliche Engagement der über 6.300 Mitarbeitenden. Das weltweit agierende Familienunternehmen mit Hauptsitz und langer Tradition in Ravensburg betreibt Produktions- und Entwicklungsstandorte in Deutschland, Österreich und den USA sowie Vertriebsstandorte in den asiatisch-pazifischen Märkten Japan, China, Südkorea und Singapur. Als größter Arbeitgeber Ravensburgs stellt Vetter seine Mitar
Vetter stellt die Bedürfnisse seiner Mitarbeitenden in den Mittelpunkt: Dazu gehören faire Entlohnung, hochwertige Aus- und Weiterbildungsangebote, ein umfassendes Gesundheitsmanagement und die Unterstützung bei einer nachhaltigen Work-Life-Balance. Der Pharmadienstleister versteht sich als aktiver Teil der Gesellschaft und handelt nach den Prinzipien der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit. Vetter wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Social Impact Award der WirtschaftsWoche, dem Umweltmanagementpreis, sowie mit dem Prädikat „familienbewusstes Unternehmen“ und der Auszeichnung als Best Managed Company. Das bereits 1950 in Ravensburg gegründete Unternehmen ist noch heute in Familienbesitz.
Vetter stellt die Bedürfnisse seiner Mitarbeitenden in den Mittelpunkt: Dazu gehören faire Entlohnung, hochwertige Aus- und Weiterbildungsangebote, ein umfassendes Gesundheitsmanagement und die Unterstützung bei einer nachhaltigen Work-Life-Balance. Der Pharmadienstleister versteht sich als aktiver Teil der Gesellschaft und handelt nach den Prinzipien der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit. Vetter wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Social Impact Award der WirtschaftsWoche, dem Umweltmanagementpreis, sowie mit dem Prädikat „familienbewusstes Unternehmen“ und der Auszeichnung als Best Managed Company. Das bereits 1950 in Ravensburg gegründete Unternehmen ist noch heute in Familienbesitz.