Ein fehlender Schulabschluss erschwert den Zugang zum Ausbildungsmarkt erheblich. Das Risiko für Arbeitslosigkeit ist zudem für Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung fast sechsmal höher als für solche mit Berufsausbildung. Angesichts wachsender Ansprüche an die schulische Qualifikation angehender Auszubildender dürfte es für diese Menschen sehr schwierig werden, beruflich Fuß zu fassen. Das ist umso besorgniserregender als bereits heute ein massiver Fachkräftemangel in gesellschaftlich zentralen Berufsfeldern besteht. Dieser wird sich zwangsläufig in den nächsten Jahren aufgrund der demografischen Entwicklungen verschärfen. „Die Arbeitskammer fordert daher, junge Menschen nicht durchs Netz fallen zu lassen! Es muss unser gesamtgesellschaftlicher Anspruch sein, dieser Generation gute Arbeits- und damit Lebensbedingungen zu bieten“, so Otto.
Bei diesem Text handelt es sich um eine unbearbeitete Pressemeldung der Arbeitskammer des Saarlandes, die im Original hier nachzulesen ist.
Bildquellen
- Arbeitskammer: Arbeitskammer des Saarlandes