Landkreis Neunkirchen: Hochwassersituation weiter angespannt

Die Hochwassersituation im Landkreis Neunkirchen ist weiterhin extrem angespannt. Wir geben einen aktuellen Überblick.

Auch der Landkreis Neunkirchen ist von den extremen Witterungsbedingungen und der daraus resultierenden Großschadenslage betroffen.

23:40 Uhr: Neunkirchen: Strom- und Gas-Abschaltung in folgenden Bereichen

Die Kreisstadt Neunkirchen meldet:

Aufgrund der Hochwasserlage droht in der Kreisstadt Neunkirchen die Abschaltung des Stroms und auch der Gasversorgung durch die KEW Kommunale Energie- und Wasserversorgung AG in folgenden Bereichen: Bliespromenade, Bahnhofstraße, Wilhelmstraße, Brückenstraße, Lindenallee, Pasteurstraße, Hammergraben. In Wiebelskirchen sind die Eichendorffstraße, die Ostertalstraße, Keplerstraße, Wibilostraße und Ottweilerstraße betroffen.

Bitte teilt die Informationen und achtet auch auf die Informationen der KEW in den sozialen Medien.“

https://www.facebook.com/Kreisstadt.Neunkirchen/posts/757090559944413

23:30 Uhr: Neunkirchen-Wiebelskirchen: Notunterkunft Schillerschule

https://www.facebook.com/groups/799663133782833/posts/1916366375445831

23:15: Uhr: Altstadt Ottweiler unter Wasser

Nach aktuellen Informationen und Bildern steht die Altstadt von Ottweiler zu großen Teilen unter Wasser. Wie der Landkreis angab, haben offenbar Dämme, mobile Deichsysteme und Sandsackbarrieren nachgegeben.

22:10 Uhr: Bürgertelefon Landkreis Neunkirchen

Der Landkreis Neunkirchen hat aufgrund der aktuellen Großschadenslage ein Bürgertelefon unter der Telefonnummer (06824) 906 1640 eingerichtet. Diese Nummer ist nicht für Notfälle gedacht, hier sei die 112 vorgesehen.

22:00 Uhr: KEW meldet Abschaltungen von Strom- und Ergasversorgung

Der Kommunale Energie- und Wasserversorger KEW Neunkirchen meldet auf seinen Social-Media-Kanälen, dass es zu „Punktuelle Abschaltungen der Strom- bzw. Erdgasversorgung in den Hochwasserkrisengebieten: Neunkirchen Innenstadt, Wiebelskirchen und Hangard“ kommen könne.

https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=822603716585150

20:55 Uhr: Lagezentrale der Polizei gibt Update

Nach Angaben der Polizei geht die Zahl der Notrufe zurück. Es gebe weiterhin keine Verletzten. Die Polizei sei bis 19:00 Uhr bereits 750 Mal im Einsatz gewesen, die Feuerwehr habe über 1100 Einsätze gemeldet.

20:10 Uhr: Meiden Sie Keller, Gewässer und überflutete Gebiete

Eine dringende Empfehlung: Meiden Sie aufgrund der massiven Gefahr durch Überschwemmung Tiefgaragen, Keller und direkte Nähe zu Gewässern und Flüssen. Uferstreifen können einbrechen, Flutwellen können kurzfristig und mit hoher Wucht ankommen.

Vermeiden Sie außerdem überflutete Straßen zu überqueren – sowohl zu Fuß als auch mit PKW.




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