Neue Studie zu den Lebensumständen von Studierenden im Saarland

Woher kommen die Studierenden der Universität des Saarlandes (UdS) und der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar)? Wie zufrieden sind sie mit ihrem Studium? Wie finanzieren sich die Studierenden? Wer möchte bleiben, wer plant, das Saarland nach dem Studium zu verlassen? Zu diesen und weiteren Fragen gibt eine Studie Aufschluss, deren Ergebnisse heute beim Symposium „Wissenschaft und Arbeitswelt“ an der Saar-Uni der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Die Studie wurde initiiert von der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt (KoWA), gefördert und finanziert von der Arbeitskammer des Saarlandes, der Universität des Saarlandes (UdS) und der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar).

Die Studie zeigt: Nach Abschluss des Studiums möchten 41 Prozent der htw-saar- und rund 28 Prozent der UdS-Studierenden im Saarland arbeiten, je 40 Prozent sind noch unentschlossen. Werden nur Saarländerinnen und Saarländer befragt, zeigen sich mit Anteilen von 48 Prozent für die htw saar und 45 Prozent für die UdS kaum Unterschiede zwischen den beiden Hoch-schulen. „Das ist erstmal eine gute Nachricht und macht deutlich, dass wir durch gute Jobangebote die Studierenden im Land halten können. Sie sind aber auch sofort bereit, das Saarland zu verlassen, wenn sie woanders bessere Aussichten haben. Das ist also auch ein klarer Auftrag an Politik und Wirtschaft, passende Jobs im Saarland zu schaffen“, resümiert Thomas Otto, Hauptgeschäftsführer der Arbeitskammer des Saarlandes.


Bei diesem Text handelt es sich um eine unbearbeitete Pressemeldung der Arbeitskammer des Saarlandes, die im Original hier nachzulesen ist.



Bildquellen

  • Arbeitskammer: Arbeitskammer des Saarlandes

Das könnte Ihnen auch gefallen:

Werbung

Nach oben scrollen