Novellierung des Bildungsfreistellungsgesetztes wichtiger Schritt zur Etablierung einer Weiterbildungskultur im Saarland

„Das Saarland braucht dringend die Ausweitung der Bildungsfreistellung auf fünf Arbeitstage pro Kalenderjahr. Im Wettbewerb um Fachkräfte müssen wir uns endlich an die Regelungen in den meisten anderen Bundesländern anpassen. Wir fordern die Fraktionen im saarländischen Landtag deshalb auf, am Mittwoch der geplanten Novellierung des Saarländischen Bildungsfreistellungsgesetzes (SBFG) zuzustimmen”, sagt Jörg Caspar, Vorstandsvorsitzender der Arbeitskammer des Saarlandes. „Davon werden sowohl die Beschäftigten als auch die saarländische Wirtschaft profitieren.“

Im Saarland erweist sich die hohe Qualifikation der Arbeitskräfte als wesentlicher Faktor für den Erfolg der regionalen Wirtschaft. Doch⁣ in ⁤einer Ära, in der antidemokratische Bewegungen Aufwind bekommen, gewinnt Bildung eine neue Dimension der Bedeutung.‍ Es geht längst nicht mehr nur um fachspezifische Kenntnisse. „Bildung ist das Fundament, auf dem demokratisches ​Zusammenleben und solidarische Werte fußen. Die Möglichkeit, sich für politische Bildung oder Weiterbildung in Ehrenämtern freistellen zu lassen, hat für unser Bundesland eine signifikante Relevanz. Das SBFG trägt diesen Anforderungen jetzt Rechnung. Ein bedeutender Vorteil für das Vereinsleben im Saarland“, erläutert Caspar.


Bei diesem Text handelt es sich um eine unbearbeitete Pressemeldung der Arbeitskammer des Saarlandes, die im Original hier nachzulesen ist.



Bildquellen

  • Arbeitskammer: Arbeitskammer des Saarlandes

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