Dokumentarfilmtag LETsDOK zum Thema Stahl

Am Samstag, den 16. September 2023, findet von 16:00 bis 22:00 Uhr im ⁤Rechtsschutzsaal Bildstock ein Dokumentarfilmtag statt. Die ⁤Veranstaltung wird von‍ der Stiftung Rechtsschutzsaal in Zusammenarbeit ⁤mit der Arbeitskammer des Saarlandes, ‌dem Saarländischen Filmbüro e.V., der Saarland Medien GmbH

Am Samstag, den 16. September 2023, findet von 16:00 bis 22:00 Uhr im ⁤Rechtsschutzsaal Bildstock ein Dokumentarfilmtag statt. Die ⁤Veranstaltung wird von‍ der Stiftung Rechtsschutzsaal in Zusammenarbeit ⁤mit der Arbeitskammer des Saarlandes, ‌dem Saarländischen Filmbüro e.V., der Saarland Medien GmbH und der​ Universität‌ des ⁢Saarlandes organisiert. Sie ist Teil der ⁢vierten ⁤bundesweiten LETsDOK Dokumentarfilmtage​ 2023. Im Fokus stehen drei ⁢Filme, die sich mit der Eisen- und Stahlindustrie befassen.

Die Stahlindustrie hat über viele Jahrzehnte hinweg die Großregion geprägt. Stahlwerke⁤ wie in Neunkirchen, Uckange oder Dudelange ‍haben den Menschen Arbeit und Wohlstand gebracht, aber‍ auch soziale Konflikte und tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen⁤ mit sich gebracht. Während sie einst stolze⁣ Symbole des Fortschritts und Reichtums waren, stehen sie heute für Niedergang und ⁢Nostalgie. Die drei‍ Filme beleuchten diese Geschichte aus verschiedenen Perspektiven.

Der Film⁤ „Wenn Eisen⁣ kalt wird“⁣ wird von Dr. Tobias Schank von der ‍Universität des Saarlandes⁤ (Linking ‍Borderlands) eingeführt. ‍Die Regisseure Christian‍ Fuchs, Claude Lahr und Jean-Baptiste⁤ Mathieu werden anwesend sein. Das Programm steht unter ⁤der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin des Saarlandes,⁣ Anke Rehlinger.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Eine Anmeldung ist unter⁢ info@rechtsschutzsaal.de möglich.⁣ Weitere Informationen finden Sie auf den Websites der Arbeitskammer des Saarlandes, ⁤des Saarländischen Filmbüros und der LETsDOK Dokumentarfilmtage.

Das Programm des‍ Dokumentarfilmtags umfasst folgende Filme:

– „Wenn Eisen kalt wird“ (Deutschland, 1984, Regie: ⁢Christian Fuchs, Produktion: IKARUS-Film im Auftrag des SR, Länge: 74 ⁢Min.): Der Film ‍beleuchtet das Leben der Hüttenarbeiter an der Saar und thematisiert den Verlust ​von Arbeitsplätzen und Lebensinhalten.

– „Stahlkocher/Mémoire de‍ fer“ (Frankreich, 1994, Regie: Jean-Baptiste ‍Mathieu, Kamera: Jacques Besse,‍ Schnitt: Gisèle Rapp-Meichler, Ton:⁢ Christian Lamalle,​ Darsteller: Marie d’Ascenzo-Tonelli, Marcel Donati, Pierre Zanot, ‍Produktion: CAVUM für ARTE, Les⁤ films de l’observatoire, Länge: 40⁢ Min.): Der Film erzählt die ⁣Geschichte von Marie ‌d’Ascenzo-Tonelli, Marcel Donati ⁣und Pierre ‌Zanot,⁤ die im Schatten der ‍Hochöfen aufgewachsen sind und von ihrem Kampf um die Rettung der Industrie Lothringens berichten.

– „Stol – Ee Jorhonnert​ Sozial-an Industriegeschicht am Minett“ (Luxemburg, 1998, Regie:‌ Claude Lahr,‌ Kamera: Michel Houssiau, Schnitt: ⁣Philippe⁣ Boucq, Frédéric Fichefet, Musik: Jeannot ⁤Sanavia, Produktion: Samsa, Länge: 75‍ Min.): Der Film verfolgt die sozial- und industriegeschichtliche Entwicklung ⁢der luxemburgischen Eisenindustrie von den Anfängen bis zum Ende des 20. Jahrhunderts.

Den Flyer ⁢zur Veranstaltung können Sie⁢ hier herunterladen.


Quelle: Stiftung Rechtsschutzsaal



Bildquellen

  • Rechtsschutzsaal Bildstock: www.rechtsschutzsaal.de

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