Friedrichsthal war Startetappe der 2024er Trofeo

Erneut hat sich die Stadt Friedrichsthal einen Platz im Rennkalender der Trofeo Saarland gesichert. Mehr als 100 Nachwuchsrennfahrer starteten am Rathaus die wilde Jagd.

Rund um die Strecke versammelten sich eine vierstellige Zahl an Gästen, um den Nachwuchsradrennfahrern zuzujubeln. Bürgermeister Christian Jung gab den Startschuss ab und schickte das Feld auf die Reise. „Es ist schön, dieses Event in Friedrichsthal zu haben“, so Jung.

Um 16:30 ging es für die rund 110 Fahrer aus der gesamten Welt auf die insgesamt 109 Kilometer lange Etappe zum Ziel in Neunkirchen.

Ab diesem Zeitpunkt sah man Friedrichsthal Hauptamtsleiter Sven Siegler erstmals lächelnd in der Nähe des Rathauses stehen. „Die letzten Tage waren extrem stressig für mich, da es einfach viel zu organisieren gibt“, so Siegler zu Regio-Journal. Nach dem Startschuss fiel die Anspannung ab. Siegler selbst ist begeisterter Radfahrer, zückte mehrfach sein Smartphone und filmte die heranrasende Radsportler.

Mehr als 60 Helferinnen und Helfer aus Stadt, Baubetriebshof, Stadrat, aber auch Vereinen sicherten bestmöglich die Strecke. Auf dem Rathausvorplatz sorgte die NKV Friedrichsthal für Unterhaltung und Verpflegung: Der Karnevalsverein versorgte die Gäste mit kühlen Getränken, leckeren Grillwürsten und sorgte auch für die musikalische Umrahmung des Events. Bereits im Jahr 2023 war die NKV Friedrichsthal mit seinen Mitgliedern dabei und unterstützt die Stadt bei dem umfangreichen Projekt der „Trofeo“.

Gewinner der diesjährigen Startetappe war der Italiener Andrea Montagner, dicht gefolgt von Jasper Schoofs und William Holmes. Bis dahin sahen die Sportbegeisterten Zuschauer ein Rennen mit vielen wilden Attacken, mehrmaligen Führungswechseln und starken Sprints.

Am Ende der 36. LVM Saarland Trofeo stand übrigens ein bereits genannter Fahrer ganz oben auf dem Treppchen: Jasper Schoofs aus Belgien gewann die 2024er Trofeo, gefolgt von Ashlin Barry aus den USA und Felix ØRN-KRISTOFF aus Norwegen. Ian Kings aus Deutschland belegte mit nur 31 Sekunden Rückstand Platz 8. 

Und auch nächstes Jahr ist Friedrichsthal wieder Teil der Trofeo: Dann wohl als Ziel-Etappe.




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