Trotz Trainingshindernissen, darunter eine Krankheitswelle und Bauarbeiten an ihrem Heimbad, hielten sie ihre Form in anderen Schwimmbädern aufrecht. Allerdings erhöhten die notwendigen Fahrten zu verschiedenen Trainingsorten und der Transport von Ausrüstung die Belastung des Teams. Hinzu kam der Weggang des Schlüsselspielers Pascal Hinz aufgrund von Regeländerungen, was die Abwehr des Vereins schwächte.
In ihrem jüngsten Spiel gegen Trier konnten die Friedrichsthaler den Verlust von zwei zentralen Verteidigern nicht kompensieren und lagen nach dem ersten Viertel trotz vieler Chancen mit 0:2 zurück. Maximilian Simonett erzielte zwar den Anschlusstreffer zum 1:2, jedoch baute Trier die Führung wieder aus. Trier stand stabil in der Verteidigung und nutzte Friedrichsthals verpasste Chancen, sodass es zur Halbzeit 2:4 stand.
Nach der Pause gelang Friedrichsthal durch Simonett ein Ausgleich zum 4:4, doch ausgelassene Gelegenheiten und enge Deckung des Topscorers verhinderten eine Führung. Am Ende des dritten Viertels lag Trier mit 6:4 vorn und baute im letzten Abschnitt die Führung trotz Überzahlspiele der Friedrichsthaler auf 9:4 aus.
Nun muss sich Friedrichsthal im Süddeutschen Pokal gegen den Zweitligisten VfB Friedberg beweisen und ihre Effizienz vor dem Tor steigern. Das Spiel findet am Samstag um 19:30 Uhr im Neunkircher Bad Die Lakai statt. Im letzten Spiel kamen für Friedrichsthal Fabian Abel, Lennard und Yannis Künstle, Henrik Ziegler, Markus Lambert, Stefan Schmidt, Simon Geiger, Marc Moser, Ole Rammo, Lukas Mathieu, Jad Salman, Maximilian Simonett und Niklas Stenger zum Einsatz.
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