Glasfaserausbau in Friedrichsthal: So geht es weiter

In der Sitzung des Friedrichsthaler Stadtrates am 22. Februar 2024 erklärten die Verantwortlichen der Energis GmbH über das weitere Vorgehen zum Glasfaserausbau in Friedrichsthal.

Vertreten durch vier Mitarbeiter, legte das Unternehmen in einer knapp dreißigminütigen Präsentation die aktuellen Entwicklungen dar. Das gesamte Stadtgebiet wurde in mehrere Bauabschnitte unterteilt, die unabhängig voneinander ausgebaut werden sollen. Jochen Strobel, Prokurist bei der Energis GmbH, erläuterte: Wir bauen das Glasfasernetz nun synergetisch aus. Dies dauert länger, da wir uns nach den Baumaßnahmen im Strom- und Erdgasnetz richten“, sagte Jochen Strobel, Prokurist bei der Energis GmbH. „Wichtig ist zu wissen, dass dies nun bereits „Plan-B“ für Friedrichsthal ist“.

Eine Zielquote von 30 % an Kunden, die einen Glasfaservertrag abschließen, wurde für die Ausbaubereiche festgesetzt, so Strobel weiter.

Projektleiter Jörg Schumacher führte aus: „Die Vermarktung beginnt im Bauabschnitt ‚Mitte 1‘, der technisch bereits erschlossen ist und kurzfristig ans Netz angeschlossen werden kann.“ Hier handelt es sich um das Gebiet im Bereich der Theodor-Körner-Straße / Grillparzer Straße. Dort beginne die Vermarktung kurzfristig. Im Anschluss folge das Gebiet „Mitte 2“, welches direkt an den Ausbaubereich „Mitte 1“ anschließt. Außerdem umfasse das Gebiet „Mitte 2“ auch den Bereich Geißwies. Auch hier soll noch 2024 die Baumaßnahme starten, sofern die Vertragsquote von 30% erreicht werde. 

Als nächsten Schritt nannte Schumacher den Bereich Bildstock, „wo der Bedarf besonders hoch ist“. Bis Ende 2025 soll der Ausbau in diesem Bereich vollständig abgeschlossen sein.

Die weiteren Bauabschnitte werden in Abstimmung mit der Stadt Friedrichsthal realisiert, um beispielsweise Straßensanierungen für die Leitungsverlegung optimal nutzen zu können, so der Projektleiter.

Jonas Wack, zuständig für das Marketing, erklärte, dass die Vermarktungsphase im April starten soll. Dazu setze man auf eine breite Kommunikationsstrategie, einschließlich persönlicher Ansprache durch Mitarbeitende in den betroffenen Straßenzügen. Interessierte können sich zudem auf der Website energis.de/Friedrichsthal eintragen, um aktuelle Informationen zum Beginn der Vermarktungsphase zu erhalten.




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