Insgesamt 12 Projekte wurden durch eine Jury ausgewählt und finanziell unterstützt. Hierfür stellten die die Stadtwerke Friedrichsthal 6000 Euro zur Verfügung. Im Regio-Journal-Gespräch erklärte SWF-Geschäftsführer Max Hofmann: „In diesem Jahr gab es eine große Diversität in den Projekten – von einer Ausflugsfahrt für Senioren bis hin zu einem Projekt zur Sensibilisierung von Grundschülern in Gefahrensituationen.“
Mit finanziellen Mitteln bedacht wurden der Förderverein Bismarckschule für die Durchführung eines Kartoffelfeuers, der Reha und Breitensport-Verein wurde in der Ausbildung eines neue Übungsleiters sowie die Anschaffung von neuen „Bosseln“, die IGBCE Ortsgruppe Friedrichsthal hat eine Chronik erstellt, deren Druck und Verlag finanziell unterstützt wurde.
Die Narren der NKV Friedrichsthal schaffen mit ihrer Zuwendung neue Hüte und Uniformen für Teile der Tanzgruppen an, die Kneisjer vom Hoferkopf planen ein Fest für die Jugendgruppen.
Der Förderverein der Gevita wird mit der finanziellen Unterstützung eine Ausflugsfahrt für Seniorinnen und Senioren in den Rosengarten Zweibrücken durchführen, während der Schwimmverein neue Ausrüstung aufgrund der sportlichen Erfolge anschaffen muss. Der Ju-Jutsu Club Bildstock führt ein Sensibilisierungsprojekt für Grundschüler durch, um Kinder auf potenzielle Gefahrensituationen vorzubereiten. Die DJK Bildstock nutzt die Zuwendungen für den Ausbau ihrer Jugendarbeit.
Und auch für die Umwelt wird etwas getan: Der Naturschutzbeauftragte in Quierschied nutzt seinen Zuschuss zum Bau von Schmetterlingshäusern, um die Artenvielfalt von Schmetterlingen erhalten zu können.
Hofmann zeigt sich über die bunte Auswahl an Projekten erfreut und hofft, dass auch für das Jahr 2024 zahlreiche Bewerbungen aus den Friedrichsthaler Vereinen, Verbänden und Organisationen eingehen. Ab Februar soll die neue Bewerbungsphase starten.