Die Sorge um die Demokratie ist aktuell in aller Munde. Der Ruf nach mehr politischer Bildung und einer Demokratisierung aller Lebensbereiche wird immer lauter. Die Novellierung des Saarländischen Bildungs- und Freistellungsgesetzes (SBFG) eröffnet Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Möglichkeit für fachspezifische und politische Bildungsmaßnahmen. Lebenslanges Lernen soll mithilfe von Bildungsfreistellung erleichtert werden.
Aber wie kann man die demokratische Widerstandsfähigkeit fördern, um antidemokratischen und rechtsextremen Einflüssen entgegenzuwirken? Wie muss politische Bildung heutzutage aussehen? Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik, Gewerkschaften und Weiterbildung werden darüber diskutieren.
Mit dabei sind Prof. Dr. Sabine Achour, Professorin für Politische Bildung und Politikdidaktik am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin und Mitautorin der FES-Studie „Die distanzierte Mitte – Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2022/23; Dr. Anna-Sophie Heinze von der Universität Trier, und Leiterin des Projekts „Resilienz unter Jugendlichen fördern, um dem rechtsextremen Einfluß bei den Wahlen in Ostdeutschland 2024 entgegenzuwirken“; Jessica Heide, Staatssekretärin für Bildung und Kultur im Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes; Simone Bubel, DGB-Regionsgeschäftsführerin Saar-Trier und Jörn Didas, Geschäftsführer des Adolf-Bender-Zentrums.
Der Eintritt ist frei. Um eine schriftliche Anmeldung wird gebeten bis zum 13.Mai unter www.arbeitskammer.de/politische-bildung
Bildquellen
- csm_Rechtsschutzsaal_14_a4144bd9a6: Stiftung RSS