Ein weiterer Meilenstein innerhalb des Verbundes der Knappschaft Kliniken sowie ein gemeinsamer Fortschritt zur effizienteren Gestaltung des Krankenhaussystems. Das neue Zentrallabor vereint modernste Technologie und Forschung, wodurch alle Parameter des Klinikbetriebes bestens abgedeckt werden können.
Der Ausbau des neuen Zentrallabors erfolgte in kürzester Zeit. Nach Abwicklung der Planungsarbeiten konnten innerhalb von nur zwei Monaten alle erforderlichen Baumaßnahmen erfolgreich umgesetzt werden, sodass einer Inbetriebnahme nichts mehr im Wege stand. Sehr zur Freude der Kommissarischen Laborleiterin Susanne Kolbe. „Durch die Inbetriebnahme des neuen Zentrallabors ist es uns nun möglich eine schnellere „Turnaround-Time“ (TAT = Zeitspanne von Probeentnahme bis zu Bereitstellung der Ergebnisse) zu erzielen,“ so Kolbe. Auch der Geschäftsführer Finanzen (CFO) der Knappschaft Kliniken GmbH ist begeistert von der dynamischen Umsetzung: „Durch verstärkten Einsatz und eine tatkräftige Zusammenarbeit im Team konnte das Zentral-Labor in Rekordzeit an Start gehen.“
Der somit automatisierte Mechanismus zur Vorbereitung von Chemikalien, die für Tests benötigt werden, hat einen direkten Anstieg der Proben-Kapazität zur Folge. Am Standort Sulzbach werden derweil sogenannte POCT (= Point of Care Testing) bzw. Patientennahe Labordiagnostik durchgeführt. So wird eine Schnelldiagnostik des Patienten direkt am Krankenbett ermöglicht. Diese Zeitersparnis ist gerade in Zeiten des Fachkräftemangels besonders kostbar. Neben der gesparten Zeit bringen die automatisierten Prozesse noch weitere Vorteile mit sich. So werden Beispielsweise Test-Ergebnisse noch präziser, was wiederum mit erhöhter Patientensicherheit und geringeren Wartezeiten einhergeht.
„Es freut mich sehr, dass wir durch den Einsatz modernster Technik eine exzellente Versorgung unserer Patienten im Sinne der Leitsätze der Knappschaft Kliniken gewährleisten können,“ erklärt Geschäftsführerin Andrea Massone bei Ihrer feierlichen Eröffnungsrede zur Einweihung des neuen Zentrallabors. „Auch unser Personal profitiert von dieser Entwicklung. Die gebündelten Kapazitäten sorgen für eine Entlastung im Arbeitsalltag und steigern die allgemeine Arbeitszufriedenheit,“ so Massone.
Bei seiner Rede zur feierlichen Eröffnung des Zentrallabors gab Dr. Hans Christian Atzpodien, Hauptgeschäftsführer und Chief Customer Officer (CCO) der Knappschaft Kliniken GmbH, erste Hinweise zu weiteren Plänen des Klinikverbundes. „Die Zentralisierung der Labore im Saarland ist nur der erste Schritt. Auch unsere Standorte im Ruhrgebiet werden in naher Zukunft von einer Zentralisierung der Labor-Leistungen profitieren.“ Andreas Schlüter, Erster Hauptgeschäftsführer (CEO) der Knappschaft Kliniken GmbH sieht die Zentralisierung ebenfalls als einen wichtigen Meilenstein der Vernetzung an: „Für unseren Verbund sind solche Synergien ein Zeichen gemeinsamen Fortschritts. Gemeinsam werden wir als Verbund unsere Visionen hinsichtlich Forschung und Entwicklung weiter vorantreiben.“
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Bildquellen
- Neueste Technik im neuen Zentrallabor Püttlingen: KKSaar