„Erst einmal ganz herzlichen Dank an alle freiwilligen wie professionellen Rettungskräfte die bei der aktuellen Regenflut vollen Einsatz geleistet haben“, so Manfred Klasen, Kandidat der Linken für das Amt des Regionalverbandsdirektors.
Jetzt gelte es, den Katastrophenschutz ständig den sich verschärfenden Umweltbedingungen anzupassen, die mit dem Klimawandel zwangsläufig verbunden sind, so Klasen.
Es zeige sich zum wiederholten Male, dass die Menschen im Saarland und im Saarbrücker Großraum zusammenstehen, wenn es darum gehe sich in der Not beizustehen, sich gegenseitig zu unterstützen, füreinander da zu sein.
Das sei großartig und Ausdruck der positiven Mentalität im Land, so Klasen.
„Es ist mittlerweile deutlich sichtbar, wie der Klimawandel wirkt und welche Katastrophen er mit sich bringen wird“. Neben Flut und Überschwemmungen, würden auch anhaltende Dürren und Hitzewellen aber auch verstärkt klimabedingte Krankheiten auf uns zukommen.
Darauf müssten Gesellschaft und Verwaltung eingestellt werden und der Katastrophenschutz, wie die Gesundheitsversorgung ständig angepasst werden. „Das kann in Zukunft lebenswichtig und lebensrettend sein“, so Klasen.
Neben der ständigen Stärkung, von Feuerwehr, THW, DRK und weiteren Organisationen im Rettungswesen müssten auch die Ämter, wie das Gesundheitsamt des Regionalverbandes den sich verschärfenden Bedingungen angepasst werden. „Der Abbau und die Schließung von Krankenhäusern muss gestoppt werden“, so Klasen.
„Was wir weiter brauchen sind stärker beschattete Innenstädte und die Versorgung mit Trinkwasserbrunnen“, so Klasen.
Schließlich gelte es auch neben den passiven Maßnahmen des Klima- und Katastrophenschutzes den aktiven Klimaschutz zu stärken, den CO2-Ausstoß deutlich zu verringern, um so den Temperaturanstieg zu begrenzen. Dazu gehörten die verstärkte Installation von Solaranlagen auf Dächern, auch von Gebäuden des Regionalverbandes wie seinen Schulen, eine verbesserte Gebäudeisolation und vor allem auch ein deutlich verstärkter öffentlicher Personennahverkehr.
Bisher sei offensichtlich in der akuten Flut niemand ernsthaft körperlich zu schaden gekommen. Damit das auch in Zukunft so bleibt, müssten jetzt die Weichen gestellt und der Blick für die Entwicklung geschärft werden, so Klasen abschließend.
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