Naturschutzbeauftragte der Gemeinde:

Der Naturschutz hat in der Gemeinde Quierschied einen großen Stellenwert. Umso erfreulicher ist es, dass im Jahr 2023 jeder Gemeindebezirk wieder einen ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten hat. Bereits seit 2013 füllt Torsten Heintz diese Aufgabe in Fischbach-Camphausen aus. Er wurde ebenso wie Stefan Kees, der seit 2018 in gleicher Funktion in Quierschied tätig ist, vom jeweiligen Ortsrat im Amt bestätigt und erneut berufen. Ende Januar 2023 wurde Tim Rozenski vom Ortsrat Göttelborn als Nachfolger des 2021 plötzlich verstorbenen langjährigen Naturschutzbeauftragten Gilbert Schmidt bestellt. Die Amtszeit von Naturschutzbeauftragten beträgt gem. Saarländischem Naturschutzgesetz fünf Jahre.
Die Naturschutzbeauftragten beraten und unterstützen die Gemeinde fachlich weisungsfrei in allen Angelegenheiten des Naturschutzes. Sie sind bei Planungen und Maßnahmen, die den Naturschutz betreffen, insbesondere bei der Aufstellung und Änderung von Bauleitplänen im Bereich der Gemeinde anzuhören. 
Bürgermeister Lutz Maurer weiß die ehrenamtliche Arbeit der Drei zu schätzen: „Ich möchte mich bei Herrn Heintz und Herrn Kees recht herzlich für ihr bisheriges Engagement bedanken. Dank und mit ihnen konnten zahlreiche kleinere und auch größere Naturschutz-Ideen und Projekte angestoßen und umgesetzt werden“, sagt Maurer und ergänzt: „Es freut mich sehr, dass sich mit Herrn Rozenski ein weiterer engagierter junger Mann dieser Aufgabe in seinem Heimatort angenommen hat. Umwelt- und Naturschutzthemen sind heutzutage so wichtig wie nie zuvor. Ich wünsche ihm und auch den beiden Wiederberufenen gutes Gelingen und freue mich auf die weiter sehr gute Zusammenarbeit.“ 
Es ist gerade einmal gut drei Monate her, als die Naturschutzbeauftragten unter Koordination des bei der Gemeinde für Umweltthemen zuständigen Verwaltungsmitarbeiters Adrian Saar diese sehr gute Zusammenarbeit unter Beweis stellen konnten. Damals hatten sich in der Gemeinde insgesamt über 720 Personen an den überaus erfolgreichen unterschiedlichen Aktionen der Kampagne „saarland picobello“ beteiligt – und damit so viele wie noch nie zuvor. Drei der Aktionen wurden von den Beauftragten, teilweise zusammen mit den jeweiligen Ortsvorstehern, in ihren Gemeindebezirken initiiert und organisiert.