Vortrag im Stadtarchiv über den Umgang mit dem Holocaust aus Täter- und Opferperspektive am 12. September

Das Stadtarchiv lädt am Dienstag, 12. September, 18 Uhr, zu einem Vortrag mit dem Titel „Das Vergessen des Grauens und das Beschweigen von Leiderfahrungen. Das Verdrängen und Vertuschen der Täter und die Sprachlosigkeit der Opfer“ ein.

Am Dienstag, den 12. September um 18 Uhr, ‌findet im Stadtarchiv Saarbrücken ein Vortrag zum ⁢Thema „Das Vergessen des Grauens⁣ und das Beschweigen von Leiderfahrungen. Das Verdrängen und Vertuschen der Täter und ‍die Sprachlosigkeit der⁤ Opfer“ statt. ⁣Der renommierte Psychoanalytiker Dr. Alf Gerlach⁤ wird sich in seinem Vortrag mit den psychologischen Aspekten des Verhaltens⁣ der Täterinnen und Täter der Nazi-Diktatur nach ​1945 auseinandersetzen. Viele von⁣ ihnen kehrten in ihre Positionen‌ zurück und schwiegen über ihre Verbrechen, während die Mehrheit der Gesellschaft die Gräueltaten verdrängte.‌ Zudem wird Dr. Gerlach die Frage beleuchten, warum⁤ es den Opfern so schwerfiel, ⁢über das ihnen⁢ widerfahrene Leid zu sprechen.⁤ Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und‌ zu diskutieren. Der Eintritt ist ⁣frei, jedoch wird um eine Anmeldung per E-Mail‍ an stadtarchiv@saarbruecken.de gebeten. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie beim Stadtarchiv Saarbrücken.


QuelleLandeshauptstadt Saarbrücken



Bildquellen

  • Rathaus St. Johann Saarbrücken: Landeshauptstadt Saarbrücken

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