In einer Zukunftswerkstatt der Volkshochschule (VHS) in Völklingen haben 15 Schülerinnen und Schüler am 14. und 15. Februar darüber diskutiert, wie sie die Zukunft ihrer Stadt mitgestalten möchten. Die Ergebnisse wurden am Ende des Projekts Oberbürgermeisterin Christiane Blatt präsentiert.
Besonders wichtig waren den Jugendlichen Themen wie Müllvermeidung, Umwelt, Umweltschutz und Tierwohl. Alle 15 Schülerinnen und Schüler waren sich einig, dass sie in Zukunft beispielsweise mit einem Informationsstand in der Stadt, einer Sprechstunde für Kinder mit der Verwaltungsspitze oder regelmäßigen Treffen für Kinder die Zukunft ihrer Stadt mitbestimmen möchten. „Die zwei Tage mit den Kindern waren äußerst aufschlussreich und haben gezeigt, dass Kinder sich mehr Mitbestimmung wünschen und von den Erwachsenen gehört werden möchten. Die Kinder haben viel zu sagen und man sollte ihnen eine wichtige Stimme geben und ihnen Beteiligung zutrauen“, sagt VHS-Direktorin Jenny Ungericht. Oberbürgermeisterin Christiane Blatt ergänzt: „Die Zukunftswerkstatt der VHS Völklingen ist für mich die Grundlage für eine starke Beteiligungsstruktur mit Kindern und Jugendlichen unserer Stadt. Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft und sollten entsprechend beteiligt werden dürfen.“
Die Zukunftswerkstatt wurde von VHS-Direktorin Jenny Ungericht in Zusammenarbeit mit Susanne Gentes, der Kinder- und Jugendbeauftragten der Stadt Völklingen, sowie Susanne Haupenthal, der pädagogischen Gesamtleitung der Kitas, durchgeführt und vom Förderprojekt „Sport, Integration und Kultur für Kinder und Jugendliche in Völklingen“ von Saarstahl – Stadt Völklingen unterstützt. Teilgenommen haben Schülerinnen und Schüler der Grundschulen Bergstraße-Röchlinghöhe, Haydnstraße, Ludweiler-Lauterbach, Fürstenhausen sowie der Astrid-Lindgren-Schule. Eine zweite Zukunftswerkstatt zum Thema mit Jugendlichen der weiterführenden Schulen ist bereits in Planung.
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