Neben den Beschäftigungsverlusten der letzten Jahre und den zu erwartenden Umstrukturierungen im industriellen Bereich, werden „frauenspezifische“ Branchen und Berufsfelder im Dienstleistungssektor in ihrem Beschäftigungsumfang zukünftig noch stärker an Bedeutung gewinnen (Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Gesundheits- und Sozialwesen 2008-2022: +36,6 %, Verarbeitendes Gewerbe: -10,2 % bei einer Gesamtentwicklung von: +10,8 %). Dies liegt einerseits an der permanenten Veränderung der Berufsbilder und der Tätigkeiten (Stichwort: Digitalisierung) andererseits an der demografischen Entwicklung und des damit verbundenen absehbaren Wachstums des Pflegebereichs.
Bei diesem Text handelt es sich um eine unbearbeitete Pressemeldung der Arbeitskammer des Saarlandes, die im Original hier nachzulesen ist.
Bildquellen
- Arbeitskammer: Arbeitskammer des Saarlandes