2. Bundesliga: Nürnberg kämpft zehn Braunschweiger nieder

Am 17. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Nürnberg vor heimischer Kulisse gegen Eintracht Braunschweig mit 1:0 gewonnen. Die Franken hatten vom Start weg mehr vom Spiel, taten sich aber mit echter Torgefahr schwer.

Am 17. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Nürnberg vor heimischer Kulisse gegen Eintracht Braunschweig mit 1:0 gewonnen.

Die Franken hatten vom Start weg mehr vom Spiel, taten sich aber mit echter Torgefahr schwer. In der 14. Minute verpasste Castrop eine Jander-Hereingabe per Grätsche um Haaresbreite.

Ansonsten bissen sich die Clubberer an tief stehenden Niedersachsen aber lange die Zähne aus. In der 40. Minute verschaffte sich Tzimas an der linken Strafraumlinie mal etwas Platz und verpasste den linken Knick nur knapp.

In der 44. Minute war es Justvan, dessen Schuss nicht an Johansson vorbeikam. In der vierten Minute der Nachspielzeit rettete der Torwart gegen Tzimas, der allein vor dem Kasten keinen Erfolg hatte. Somit ging es mit einem für die Gäste durchaus glücklichen Ergebnis in die Kabinen.

Kurz nach Beginn von Hälfte zwei war dann aber Schluss mit dem Chancenwucher: In der 49. Minute setzte Justvan bei einem schnell ausgeführten Freistoß Tzimas in Szene und der Grieche vollstreckte aus wenigen Metern.

In der 59. Minute musste der BTSV dann sogar in Unterzahl weiterspielen, als der bereits verwarnte Conteh nach taktischem Foul an Jeltsch Gelb-Rot gezeigt bekam.

Entsprechend harmlos wirkten die Offensivbemühungen der Scherning-Elf, der FCN griff aber auch nicht mehr mit letzter Konsequenz an. In den letzten zehn Minuten konnten die Gäste entsprechend Mut fassen und zeigten sich vermehrt vorne.

Die gebotenen Räume nutzte in der 89. Minute fast Pick, der bei einem Konter allein vor Johansson aber nicht am Schweden vorbeikam. Die knappe Führung reichte der Klose-Elf aber letztlich, insgesamt viel zu ungefährliche Löwen gingen leer aus.

Damit klettert Nürnberg auf Rang elf, Braunschweig bleibt vorerst auf Platz 17 stecken.


Inhalt bereitgestellt von der DTS-Nachrichtenagentur. Der Inhalt wurde nicht redaktionell geprüft.




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