Gebrauchter Tag in Braunschweig

Es⁤ war definitiv ein Tag zum Vergessen für die SVE. In einem Spiel, das viel zu wünschen übrigließ, mussten sich‍ die⁣ Schützlinge von Trainer Horst Steffen am Samstag​ im Kampf um die Zweitligapunkte gegen Eintracht Braunschweig mit einer‍ herben Niederlage

Es⁤ war definitiv ein Tag zum Vergessen für die SVE. In einem Spiel, das viel zu wünschen übrigließ, mussten sich‍ die⁣ Schützlinge von Trainer Horst Steffen am Samstag​ im Kampf um die Zweitligapunkte gegen Eintracht Braunschweig mit einer‍ herben Niederlage von ‍0:5 (0:2) geschlagen geben. Die Aufgabe besteht nun darin, diesen ⁤Misserfolg schnell hinter sich zu lassen, ⁢das Geschehene zu analysieren und mit vereinten‍ Kräften den Endspurt der Saison ⁢anzugehen.

Die Ausgangslage vor der Begegnung in Braunschweig schien durchaus ‍positiv: Dank der ⁢Länderspielpause‍ konnte das Team einige Spieler, die zuvor wegen Verletzungen oder Krankheit pausieren mussten, wieder in die Mannschaft integrieren. Spieler ‍wie Maurice ‍Neubauer und Carlo Sickinger meldeten sich nach einer längeren Auszeit⁢ zurück, während Jannik Rochelt und Robin Fellhauer trotz vorangegangener Blessuren von Anfang an auf dem Feld ​standen.

Trotz dieser personellen Aufwertung gelang es unserer Truppe jedoch nicht, ihre neu gewonnene⁢ Stärke auf dem Spielfeld umzusetzen.‌ Die Elv hinterließ einen eher zurückhaltenden ⁤Eindruck, im Gegensatz zu Braunschweig, das mit beeindruckender Intensität, Lauf- und Kampfbereitschaft das Spielgeschehen dominierte.Das Spiel begann denkbar ungünstig für die SVE, als ⁤Braunschweig gleich die​ Initiative übernahm. Ein früher Treffer schockierte ‌die Gäste bereits‌ in der 7. Spielminute, als Krauße völlig ‌ungedeckt am langen ⁤Pfosten​ eine Ecke mit einem Kopfball direkt im Tor der SVE unterbrachte und so das 1:0 ‍markierte. Trotz ⁣einiger Bemühungen blieb das ​Blatt zugunsten der Eintracht gewendet. Die Elv ⁣konnte zwar zwischenzeitlich den​ Ball ⁢öfter in‌ ihren Reihen halten, doch an offensive Durchschlagskraft mangelte es deutlich. Effektive Abschlüsse blieben aus, selbst aus aussichtsreichen Positionen. Dem Gastgeber hingegen gelang es besser, seine Chancen zu nutzen: Kurz vor dem Halbzeitpfiff sorgte ein weiterer Eckstoß für das 2:0 durch Bicakcic, der den Ball über die Linie drückte. Ein größerer Rückstand wurde einzig durch‌ die ⁣Paraden von Nicolas ‌Kristof ⁢im Tor der SVE ⁢verhindert, der unter anderem zwei wichtige Saves gegen Philippe verbuchte.

In⁢ der zweiten ‍Halbzeit setzte sich das Bild fort. Trotz taktischer Änderungen durch Trainer ‍Horst Steffen,⁢ der⁤ mit Manuel ⁣Feil und Paul Wanner für Stock und Pinckert frische offensive Impulse setzen wollte, blieb ​der erwartete Umschwung aus.Die Anstrengungen der Elv, sich aus dieser prekären ⁢Lage zu ⁢befreien, waren auch im weiteren Spielverlauf unverkennbar. Dennoch gelang⁤ es nicht,‌ das Ruder herumzureißen. Selbst in Momenten, in denen das Team Lücken fand, wie bei ⁢der Großchance​ durch Luca‌ Schnellbacher in der 60. Minute, blieb Braunschweig⁢ aufmerksam.​ Die Abwehrspieler zeigten vollen Einsatz, und mit Hoffmann im Tor stand​ ein verlässlicher Schlussmann, der keinen Zweifel an seiner Form ließ. Auf der Gegenseite zog Braunschweig Nutzen aus den Fehlern der Elversberger, setzte zu schnellen‌ Kontern an⁢ und erarbeitete sich​ dadurch laufend⁣ Chancen auf weitere Tore. Zwar vermochte Nicolas Kristof mit einigen ⁤herausragenden Paraden die Hoffnung vorerst am Leben‌ zu halten, doch mit dem verwandelten Handelfmeter durch ⁤Kurucay in der 80. Minute schien das Schicksal der Partie ⁣besiegelt. Die Treffer von Krüger in der ersten Minute der Nachspielzeit und erneut Kurucay nach einem Eckball kurz darauf steigerten das Ergebnis auf ein‌ ernüchterndes 5:0 und unterstrichen die Niederlage der SVE in Braunschweig.

Die Möglichkeit zur Wiedergutmachung bietet sich allerdings schon bald. Am kommenden Samstag, den ⁤6. April, steht das nächste Spiel an.Am Samstag, pünktlich um 13:00 Uhr, wird das Heimstadion unserer ‍SVE, die URSAPHARM-Arena, Schauplatz des Aufeinandertreffens mit dem 1. FC Magdeburg sein (für Tickets, bitte hier klicken). Es steht ein entscheidendes Spiel bevor, bei dem der Erfolg nur im Schulterschluss ‌zu erreichen ist.


Information:

Bei diesem Text handelt es sich um eine Veröffentlichung der SV 07 Elversberg, den Sie im Original hier nachlesen können. Der Text wurde unbearbeitet übernommen und spiegelt nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Auch wurde der Text nicht vor Veröffentlichung auf inhaltliche Korrektheit durch uns überprüft.

Pressemeldung verfasst von: SV Elversberg
Bildrechte: SV Elversberg




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