In einem spannungsgeladenen Zweiliga-Match setzte sich der Hamburger SV knapp mit 1:0 gegen unsere Elv durch. Der entscheidende Moment kam in der zweiten Halbzeit, als Ransford Königsdörffer, der linke Flügelspieler des HSV, das einzige Tor des Spiels erzielte. Trotz der Hoffnung auf mindestens einen Punkt aus diesem Auswärtsspiel musste unsere Mannschaft sich dem Hamburger Sportverein, welcher derzeit auf dem dritten Platz der Tabelle steht und als Aufstiegskandidat gilt, geschlagen geben. Die Begegnung fand am Sonntag im berühmten Volksparkstadion statt.
Die SVE, die momentan besonders in der Abwehr mit verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen hat, musste in diesem entscheidenden Spiel auf den Linksverteidiger Maurice Neubauer verzichten, der krankheitsbedingt ausfiel. Für ihn wurde Arne Sicker zum ersten Mal in dieser Saison in die Startelf berufen. Zusätzlich fehlte der SVE Wahid Faghir, der mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte. Trotz der Umschichtungen in der Verteidigung trat die Mannschaft mit demselben Engagement an wie im vorherigen Heimspiel gegen Osnabrück, welches mit einem Sieg von 3:1 für unsere Elv endete.
Unter der frischen Führung von Steffen Baumgart, der erst zu Beginn der Woche als neuer Trainer vorgestellt wurde, machte der HSV von Beginn an klar, dass er den Sieg anstrebte.Im angriffslustigen Beginn der Partie stand der SVE-Keeper Nicolas Kristof gleich mehrmals im Mittelpunkt. Gegen die Offensivkraft von Ransford Königsdörffer und Pherai musste er bereits in den ersten Minuten sein Können unter Beweis stellen. Auch ein Kopfball von Robert Glatzel und ein weiterer Versuch von Königsdörffer konnten von Kristof souverän abgewehrt werden. Die Spieler der Elv von der Kaiserlinde fanden sich zunächst gegen einen vehement angreifenden Hamburger SV mit einigen Schwierigkeiten konfrontiert, bewiesen jedoch eindrucksvoll ihre Fähigkeit, mit dem Tempo des Spiels mitzuhalten. Eine Torchance durch Luca Schnellbacher verfehlte ihr Ziel bei einem Kopfball, etwas näher am Erfolg waren Paul Wanner mit einem Schuss, der nur knapp das Ziel verfehlte, und Semih Sahin, dessen direkter Treffer vom HSV-Torhüter Raab brillant pariert wurde.
Trotz einer ersten Halbzeit, die ohne Tore endete, aber keineswegs an Spannung mangelte, gelang es dem Hamburger SV unmittelbar nach der Pause, die Führung zu erlangen. Eine geschickte Vorlage von Glatzel an Königsdörffer ermöglichte es letzterem, mit einem präzisen Schuss in der 53. Minute das Netz zu treffen, was zuvor noch nicht gelungen war.In der ersten Spielhälfte fand der Ball den Weg ins Tor der SVE, wobei noch ausreichend Spielzeit für eine Reaktion blieb. Dennoch fand die Mannschaft nach dem Gegentor nicht sofort in den gewohnten Rhythmus zurück. Der Hamburger SV nutzte diese Phase, um weiter Druck auszuüben, und erspielte sich zusätzliche Möglichkeiten, den Vorsprung auszubauen. Ransford Königsdörffer verfehlte das Tor in der 60. Minute unter Bedrängnis deutlich, und kurz darauf konnte Nicolas Kristof einen Versuch von Pherai erfolgreich abwehren.
Erst gegen Ende der Partie intensivierte die SVE ihre Offensivbemühungen, um den dringend benötigten Ausgleich zu erzielen. Die beste Chance bot sich für den Innenverteidiger Florian Le Joncour in der 88. Minute, der nach einer Ecke köpfte, jedoch am hervorragend reagierenden Matheo Raab im Tor des HSV scheiterte.
Das Spiel endete somit mit einer 0:1-Niederlage für unsere Mannschaft, was angesichts der Spielanteile eine nicht unverdiente Entscheidung zugunsten des HSV darstellt. Dennoch hätte das Spielglück durchaus auch zu einem Punktgewinn für uns führen können. Am kommenden Sonntag, dem 3. März, setzt sich die Saison in der heimischen URSAPHARM-Arena fort.Das nächste Spiel unserer SVE beginnt um 13.30 Uhr, bei dem der SV Wehen Wiesbaden zu Gast sein wird, ein Team, das ebenfalls den Aufstieg geschafft hat. Für dieses Aufeinandertreffen sind noch Eintrittskarten im Vorverkauf online erhältlich (hier klicken).
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Pressemeldung verfasst von: SV Elversberg
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