Mit dem Anbruch des Mai steht die SV Elversberg vor der entscheidenden Phase der aktuellen Saison in der 2. Bundesliga. Am 32. Spieltag erwartet das Team des Coaches Horst Steffen eine echte Herausforderung: Am Sonntag, dem 5. Mai, wird Hertha BSC in der heimischen URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde zu Gast sein. Der Anpfiff zu diesem spannenden Match ist für 13.30 Uhr angesetzt.
Trainer Horst Steffen blickt dem Duell in der ausverkauften URSAPHARM-Arena mit Spannung, aber auch als eine beträchtliche Herausforderung entgegen. Hertha BSC, aktuell auf dem achten Tabellenplatz, mag zwar rechnerisch nicht mehr in den Kampf um den Aufstieg eingreifen können, doch „ihre Fähigkeiten würden es grundsätzlich erlauben, an der Spitze mitzumischen und um den Aufstieg zu kämpfen“, so Steffen. „Auch wenn es dieses Mal nicht zur Realität wird – das Potenzial ist unbestritten vorhanden. Gegen Hertha wird es diesen Sonntag definitiv eine schwierige Partie.“ Besonders die Angriffsstärke von Hertha BSC sticht heraus: Mit 63 Toren in dieser Saison haben sie die zweitmeisten Treffer der Liga erzielt. Haris Tabakovic, mit 21 Toren der momentane Top-Torschütze der 2. Bundesliga, stellt dabei eine besondere Bedrohung dar.Horst Steffen, der Trainer der SV Elversberg, hebt die strategische Vielfalt von Hertha BSC hervor, besonders wenn Haris Tabakovic ins Spiel kommt. „Mit Tabakovic als Ziel für Flankenspiele gewinnt ihre Offensivstrategie deutlich an Wert. Sie setzen nicht nur auf Flügelspiele, sondern nutzen auch Dribblings und präzise Pässe in die Tiefe. Zudem sind ihre Außenverteidiger immer wieder aktiv am Angriff beteiligt,“ erörtert Steffen die Stärken des Gegners.
Die offensive Durchschlagskraft der Berliner Mannschaft musste die SV Elversberg bereits im vorangegangenen Duell erkennen, als sie eine empfindliche 1:5 Niederlage in der Fremde hinnehmen musste. „In der ersten Halbzeit haben wir noch gut mitgehalten, doch dann ließen Organisation und Präzision nach. Ein ähnliches Szenario haben wir unlängst auch in Paderborn erlebt. Es steht außer Frage, dass wir über die volle Spielzeit hochkonzentriert bleiben und exzellente Arbeit leisten müssen,“ reflektiert Steffen über frühere Begegnungen. „Diesen Sonntag haben wir die Chance, es besser zu machen und unsere Bilanz in Heimspielen zu verbessern. Das motiviert uns, hochklassigen Fußball zu spielen und unsere beste Leistung abzurufen.“ Fest steht jedoch, dass die Elversberger auf einen oder mehrere Schlüsselspieler verzichten müssen.Im Aufgebot von Hertha BSC wird Carlo Sickinger, bedingt durch eine Gelbsperre, nicht teilnehmen können. Gleichzeitig gibt es auch positive Nachrichten aus dem Lager des Teams: Sebastian Saftig, Luca Schnellbacher, Paul Stock und Thore Jacobsen sind zurück im Training und stärken somit die Mannschaft. Jedoch steht noch in den Sternen, ob Kevin Conrad, der mit Wadenbeschwerden zu kämpfen hat, und Luca Dürholtz, der an Oberschenkelproblemen leidet, bis zum Spiel am Sonntag wieder einsatzfähig sein werden.
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Pressemeldung verfasst von: SV Elversberg
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