Wahnsinn am Millerntor! Unsere Elv bezwingt Tabellenführer St. Pauli!

Ein sensationelles Match! Die‍ Elv hat diesen Sonntagnachmittag​ beeindruckende Sportsgeist bewiesen, indem sie beim Auswärtsspiel gegen den ehemaligen Spitzenreiter FC St. Pauli ein beeindruckendes Talent zur Schau stellte und den starken Gegner letztendlich verdient bezwang. Unter dem Jubel von mehr

Ein sensationelles Match! Die‍ Elv hat diesen Sonntagnachmittag​ beeindruckende Sportsgeist bewiesen, indem sie beim Auswärtsspiel gegen den ehemaligen Spitzenreiter FC St. Pauli ein beeindruckendes Talent zur Schau stellte und den starken Gegner letztendlich verdient bezwang. Unter dem Jubel von mehr als 1.000 mitgereisten Fans ‍des SVE, die nach ⁣dem Schlusspfiff die ⁤Siegehrung ihrer Mannschaft zelebrierten, errang​ die Truppe von Trainer Horst Steffen einen hart umkämpften 4:3 (0:1) Sieg!

Die ehrfurchtsvolle Haltung⁢ gegenüber St. Pauli vor dem⁢ Spiel war unübersehbar. Im heimischen Millerntor-Stadion hatte der Klub bisher eine weiße Weste behalten, thronte an⁤ der Tabellenspitze und schien bereits mit einem Bein in der ⁣1. Bundesliga zu stehen. Trotzdem ⁤trat‌ unser Team mit einer Mischung‍ aus Fokus und Zuversicht an, ⁢zeigte ​sich aber zu keinem Zeitpunkt eingeschüchtert. Auch wenn St. Pauli wie erwartet den⁤ größeren Teil des Ballbesitzes für sich beanspruchte,⁣ kam der ⁣Club gegen die ‍dicht stehende ‌Verteidigung der ​SVE​ kaum zum Zug. ⁣Besonders hervorzuheben ist die Rückkehr von Luca Dürholtz‌ (für Stock) in‍ die Startelf der Elv, die maßgeblich zu‍ diesem Erfolg beitrug.Mit ihrem effektiven ⁣Konterangriff bot ‍unsere Mannschaft in der‍ ersten Spielhälfte eine beeindruckende Leistung und erspielte sich dadurch deutlich überzeugendere⁢ Torchancen. Luca⁢ Schnellbacher und kurz darauf Jannik Rochelt in der 11. Minute konnten sich jedoch nicht gegen ‍den formstarken Vasilj im Tor des FC St. Pauli durchsetzen – ebenso wenig wie Paul‍ Wanner‍ in der 20. und Manuel Feil in der 25. Minute. Der couragierte⁢ und angriffslustige Auftritt unseres Teams wurde allerdings in der 35. ‍Minute durch einen Eckball von ‍St. Pauli kurzzeitig gedämpft. Aus⁣ nächster Nähe gelang es Johannes ‍Eggestein, den Ball für den Gastgeber zum 1:0 zu verwerten. Eine umstrittene Entscheidung, da dem Treffer ein Foul an Robin Fellhauer vorausgegangen war, welches die Gültigkeit des Tors in Frage stellte.

Trotz des⁢ Rückschlags zum Halbzeitpfiff ‌ließ sich die Elv nicht unterkriegen. Kurz nach​ Wiederanpfiff gab es Grund zum​ Jubeln ‌für unser Team und die Fans. In der 52. Minute schaffte es unsere Elv, nach ⁢einem erfolgreichen Ballgewinn im Mittelfeld, sich schnell nach⁣ vorne⁢ zu spielen. Maurice Neubauer drang links in den Strafraum ⁢des Gegners ​vor und vollendete​ die‍ Aktion.Mit einem kraftvollen Schuss erzielte Maurice Neubauer das 1:1, womit die Spannung auf dem Spielfeld ‌spürbar anstieg. Die Emotionen kochten hoch, als St. Pauli, nun verstärkt auf das Tor der SVE drängend, in der⁢ 69. Minute durch einen Distanzschuss von Hartel die Führung⁢ zum 2:1 übernahm. Doch die Entschlossenheit⁤ der ⁤Elv zeigte sich sofort im direkten Gegenzug. Nur eine ​Minute später, in der ⁣70. Minute,⁣ fand ein​ langer Pass Jo ‍Boyamba, der mit seiner Geschwindigkeit nicht aufzuhalten war und den Ausgleich ​zum 2:2 markierte. Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als rund zehn Minuten später der Auswärtsblock ⁤im Millerntor-Stadion in Jubel ausbrach. Nachdem⁣ Dominik ⁣Martinovic hervorragend vorbereitet hatte, nutzte Paul‍ Wanner in der 81. Minute seine Chance und ⁤brachte die SVE ⁣mit 3:2 in Führung.​ Aber das war noch nicht alles: Kurz ⁣darauf, nur zwei Minuten später, ​sorgte Hugo Vandermersch mit einem Tor ⁤für die Vorentscheidung. Nach einem schnellen Konter und einem⁢ passgenauen Querpass von Fellhauer brauchte ‌er den ⁤Ball nur noch über die Linie zu⁤ drücken.Das Spiel neigte sich dem⁣ Ende zu, als unsere Elv noch einen Treffer ​zum 4:2 landete ⁣– ein klarer ‍Hinweis darauf, wie hart ​der Kampf um ⁤jeden Punkt ‍war. FC St. Pauli gab sich nicht geschlagen und drängte ⁤in den letzten Minuten mit aller Kraft⁣ nach vorn, in der Hoffnung, das Blatt noch wenden zu können. Der späte Treffer ⁢durch Kapitän Irvine‍ in der Nachspielzeit (90.+3) kam ⁣jedoch zu spät, ‍um das Ergebnis‌ noch⁢ zu drehen. Die‌ Elv hielt mit ‌unermüdlichem Einsatz die Verteidigung stabil ⁢und als‌ der Schiedsrichter schließlich nach fünf Minuten Nachspielzeit ⁢die Partie beendete, war der Jubel bei Mannschaft und mitgereisten Fans grenzenlos. ​Der​ gemeinsame Freudentaumel ​am Gästeblock dauerte an, ⁤bevor sich alle auf den langen Weg⁤ nach Hause machten, ‍im Gepäck einen unvergesslichen Sieg.

Dieser Erfolg ‌gegen St. Pauli markiert einen entscheidenden ‍Schritt ⁣auf dem ⁢Weg zum Klassenerhalt. Mit neu gewonnener Zuversicht blickt ⁤die Mannschaft nun auf ‌die anstehenden Aufgaben.⁢ Die nächste Gelegenheit, diese gute Form ‍zu bestätigen, bietet das Heimspiel gegen den FC Schalke‍ 04. Dieses ‍findet am Freitag, den 19. April, ⁣um 18.30 Uhr in der bis auf den letzten ⁢Platz gefüllten URSAPHARM-Arena statt.


Information:

Bei diesem Text handelt es sich um eine Veröffentlichung der SV 07 Elversberg, den Sie im Original hier nachlesen können. Der Text wurde unbearbeitet übernommen und spiegelt nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Auch wurde der Text nicht vor Veröffentlichung auf inhaltliche Korrektheit durch uns überprüft.

Pressemeldung verfasst von: SV Elversberg
Bildrechte: SV Elversberg




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