Tischler (Knie) rückten Kevin Maek und Luca Dürholtz in die Startelf. Zudem ersetzten Merveille Biankadi und Nico Karger die beiden Offensivspieler Matthias Cuntz und Lars Günther.
Die SV Elversberg startete stark in die Partie und setzte den VfL Osnabrück von Beginn an unter Druck. Bereits in der 12. Minute gelang Luca Dürholtz nach einer Ecke per Kopf das 1:0 für die Gastgeber. Nur wenige Minuten später erhöhte Merveille Biankadi mit einem sehenswerten Treffer aus der Distanz auf 2:0. Und in der 35. Minute war es erneut Dürholtz, der nach einer Flanke von Nico Karger das 3:0 erzielte.
Die Mannschaft von Uwe Koschinat kam in der ersten Halbzeit kaum zu nennenswerten Chancen und musste sich nach einer schwachen Leistung mit einem deutlichen Rückstand in die Pause verabschieden.
In der zweiten Halbzeit versuchte der VfL Osnabrück, das Spiel zu drehen, und kam durch einen Treffer von Etienne Amenyido in der 67. Minute zum 3:1-Anschlusstreffer. Doch die SV Elversberg verteidigte geschickt und brachte den Vorsprung über die Zeit.
Mit diesem wichtigen Heimsieg festigt die SV Elversberg ihre Position im Kampf um den Klassenerhalt und kann mit breiter Brust in die kommenden Spiele gehen.Die Startformation der SVE gegen Jäkel (Kreuzband) bestand aus Lukas Pinckert und Florian Le Joncour. Manuel Feil spielte auf der rechten Außenbahn für Joseph Boyamba und Paul Wanner ersetzte den erkrankten Paul Stock. Trotz eines Schlags auf den Knöchel im Training war Robin Fellhauer von Beginn an dabei.
Die Partie begann mit einer 15-minütigen Verspätung, da die Gästefans das Ballfangnetz beschädigt hatten. Nach dem Anpfiff kam es zu Unterbrechungen aufgrund von Tennisball-Würfen aus dem VfL-Block, die jedoch durch den Einsatz des Ordnungspersonals eingedämmt werden konnten. Nach zwei Minuten tauchte Maurice Neubauer erstmals gefährlich vor dem Tor der Gäste auf, sein Schuss verfehlte jedoch knapp das Ziel. Die SVE tat sich schwer gegen die tief stehende und gut organisierte Gästemannschaft.Die Osnabrücker Mannschaft zeigte eine gestaffelte Leistung. Die nächste richtige Chance ergab sich in der 36. Minute, als Jannik Rochelt den Ball aus dem linken Halbfeld in den Strafraum flankte. Manuel Feil stand am langen Pfosten völlig frei und köpfte den Ball mit Hilfe des Innenpfostens zum 1:0 ins Osnabrücker Tor. Die SVE setzte sofort nach und Rochelt behielt im 16-Meter-Raum den Überblick, um Hugo Vandermersch wunderbar in Szene zu setzen. Der Franzose zögerte nicht lange und vollstreckte mit einem platzierten Schuss ins linke Eck zum 2:0 (38.). Nur zwei Minuten später zitterte das Gebälk des Osnabrücker Tores, als Rochelt frei vor Gäste-Keeper Philipp Kühn auftauchte, aber etwas zu genau Maß nahm. Mit dem Pausenpfiff war es dann aber so weit: Wieder war es der auffällige Rochelt, der an der Latte scheiterte, den Abpraller zimmerte Paul Wanner wuchtig zum 3:0 in die Maschen. Mit der auch in der Höhe verdienten Führung ging es in die Pause.In der zweiten Halbzeit des Spiels nahm Uwe Koschinat einen Dreifachwechsel vor und brachte mit Niemann, Wiemann und Wulff drei frische Spieler ins Spiel. Diese Veränderung wirkte sich positiv auf das Spiel der Gäste aus, die die Partie nun ausgeglichener gestalten konnten. Nachdem Noel Niemann mit einem starken Schuss an Nicolas Kristof scheiterte, der den Ball gerade noch an die Latte lenken konnte, gelang Maxwell Gyamfi der Anschlusstreffer zum 1:3. Das Spiel wurde nun offener, mit Chancen auf beiden Seiten. Die beste Chance hatte die SVE, als Luca Schnellbacher nach einer Flanke von Rochelt frei zum Kopfball kam, aber am VfL-Keeper Kühn scheiterte. Es blieb bis zum Schluss spannend, da Osnabrück nicht aufgab und sich immer wieder gefährlich vor das Elversberger Tor kombinierte. Auch die Elversberger ließen beste Konterchancen ungenutzt – so scheiterten Vandermersch und Thore Jacobsen.Der verdiente 3:1-Erfolg sicherte der Mannschaft von Horst Steffen eine aussichtsreiche Position in der Tabelle. Am kommenden Wochenende steht ein weiterer Höhepunkt der Saison an, wenn sie auswärts gegen den Hamburger SV antreten. Das Spiel findet am Sonntag, den 25. Februar, im Volksparkstadion statt und beginnt um 13.30 Uhr. Tickets sind noch bis zum morgigen Dienstag, dem 20. Februar, um 12.00 Uhr im Online-Ticketshop der SVE erhältlich (hier klicken).
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Pressemeldung verfasst von: SV Elversberg
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