Erste Niederlage auf fremdem Platz seit über einem Jahr

Unsere Elv hat das Spitzenspiel zum Auftakt der Restrunde in der 3. Liga beim SV Wehen Wiesbaden am Samstag mit 0:1 verloren. Für die Mannschaft von Trainer Horst Steffen war es die erste Niederlage auf fremdem Platz nach über einem Jahr – die letzte Auswärtsniederlage gab es Anfang Dezember 2021 bei Kickers Offenbach. Die Partie am 18. Spieltag zwischen dem Dritten Wiesbaden und dem Tabellenführer aus Elversberg lockte über 7.500 Zuschauer in die Brita-Arena nach Wiesbaden, davon rund 600 Fans aus dem Saarland, die ihre Elv lautstark unterstützten.

Unsere Elv hat das Spitzenspiel zum Auftakt der Restrunde in der 3. Liga beim SV Wehen Wiesbaden am Samstag mit 0:1 verloren. Für die Mannschaft von Trainer Horst Steffen war es die erste Niederlage auf fremdem Platz nach über einem Jahr – die letzte Auswärtsniederlage gab es Anfang Dezember 2021 bei Kickers Offenbach. Die Partie am 18. Spieltag zwischen dem Dritten Wiesbaden und dem Tabellenführer aus Elversberg lockte über 7.500 Zuschauer in die Brita-Arena nach Wiesbaden, davon rund 600 Fans aus dem Saarland, die ihre Elv lautstark unterstützten.

Horst Steffen musste verletzungsbedingt unter anderem auf Robin Fellhauer, Semih Sahin und Kevin Conrad verzichten. Sein Debut für die SVE gab Neuzugang Nico Antonitsch, der in der Winterpause vom FC Ingolstadt nach Elversberg wechselte. Carlo Sickinger feierte nach langer Verletzungspause sein Comeback: Der Mittelfeldspieler hatte sich am 3. Spieltag bei der Partie in Oldenburg eine Verletzung am Kreuzband zugezogen und konnte seitdem kein Pflichtspiel mehr bestreiten.

Zum Spiel: Nachdem sich die SVE in den ersten Minuten zumindest optisch ein leichtes Übergewicht erarbeiten konnte, übernahmen die Hausherren  mehr und mehr die Initiative. Spätestens mit der ersten richtigen Torchance für Wehen durch Ivan Prtajin kippte die Partie auf Seiten der Hessen. Logische Folge war der Führungstreffer zum 1:0 durch Thijmen Goppel, der sich erst im Laufduell durchsetzte und dann Nicolas Kristof im Tor der SVE mit einem feinen Heber überwinden konnte. Die SVE brauchte einige Zeit, sich von diesem Rückstand zu erholen und konnte sich gleich zweimal bei Nicolas Kristof bedanken, der mit tollen Paraden einen höheren Rückstand verhinderte. Erst kurz vor der Pause schaffte es die SVE, eigene gefährliche Aktionen nach vorne zu kreieren. Erst wurde ein Schuss von Nick Woltemade im letzten Moment noch abgeblockt, dann strich ein Freistoß von Jannik Rochelt nur denkbar knapp über die Latte. Trotzdem war die 1:0-Führung für Wehen Wiesbaden zur Halbzeit verdient.

Den besseren Start in die zweite Halbzeit hatten die Gastgeber, als Benedict Hollerbach mit einem Schlenzer das Elversberger Tor nur knapp verfehlte (48.). Diese Wehener Chance war der Startschuss in eine aus Sicht der SVE überlegen geführte 2. Halbzeit. Der Tabellenführer schnürte die Heimelf zunehmend in der eigenen Hälfte ein und war klar die bessere Mannschaft. Die beste Gelegenheit zum Ausgleich hatte Luca Schnellbacher mit einem Kopfball in der 65. Minute: Nach einer Flanke von Woltemade bekam der Angreifer der SVE aber nicht mehr genug druck hinter den Ball und Arthur Lsyka im Wehener Tor konnte parieren. In der letzten Viertelstunde entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch: Während die SVE alles nach vorne warf, um noch den Ausgleich zu erzielen, konterten die Hausherren ein ums andere Mal gefährlich, verpassten aber die mögliche Vorentscheidung. Somit blieb die Partie bis zur letzten Sekunde spannend. Da keinen der beiden Teams mehr ein Tor gelingen sollte, blieb es am Ende bei der knappen 0:1-Auswärtsniederlage für die SVE.

Kommendes Wochenende geht es nun mit dem ersten Heimspiel im neuen Jahr weiter, das gleichzeitig das letzte Spiel der Hinrunde in der 3. Liga ist. Dabei empfängt die Elv am Samstag, 21. Januar, um 14.00 Uhr mit dem FC Ingolstadt erneut ein Spitzenteam in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde.

Bilder: SV Elversberg


Information:

Bei diesem Text handelt es sich um eine Veröffentlichung der SV 07 Elversberg, den Sie im Original hier nachlesen können. Der Text wurde unbearbeitet übernommen und spiegelt nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Auch wurde der Text nicht vor Veröffentlichung auf inhaltliche Korrektheit durch uns überprüft.




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