„Es gab zum Glück die eine oder andere Offerte, was immer gut ist fürs Selbstwertgefühl“, sagte er dem „Kicker“. Eine von einem „Erstligisten im Ausland“ hätte er auch gerne angenommen, der Verein habe sich dann aber leider final anders entschieden.
„Ansonsten war noch nicht das Passende dabei.“ Allerdings scheint es der Fußballlehrer auch nicht so eilig zu haben: Nach seinen letzten Erfahrungen werde er „sehr sorgfältig“ prüfen, was er machen wolle, so Kohfeldt. Der 40-Jährige hatte zuletzt den VfL Wolfsburg trainiert, war aber am Ende der Saison 2021/22 entlassen worden, nachdem die Mannschaft acht Spiele in Folge sieglos geblieben war. Dennoch sei die Trennung für ihn „total überraschend“ gewesen, so Kohfeldt.
Mittlerweile steht er der Zeit beim VfL aber versöhnlich gegenüber: „Ich habe nach einer gewissen Zeit mit allen Beteiligten noch mal gesprochen, wir haben uns die Hand gegeben. Die Entscheidung an sich ist ja legitim.“ Die Entwicklungen beim VfL verfolge er weiter „mit Interesse, gerade hinsichtlich einzelner Spieler“, fügte Kohfeldt hinzu.