„Ich war zu Hause, bin in Selbstmitleid versunken und habe mal gemerkt, wie schnell das alles gehen kann: Wenn du spielst, klopfen dir alle auf die Schulter, und wenn du raus bist, interessiert sich kein Schwein für dich“, sagte er der „Augsburger Allgemeinen“. Irgendwann habe er sich gedacht: „Wie soll mein Körper das überhaupt noch schaffen, ich habe an meinem Körper gezweifelt, an meiner Ernährung, meinem Umfeld, an allem.“
Geholfen hätten ihm besonders Gespräche mit seinem Umfeld. „Vor allem die Gespräche mit meinem Vater und meiner Freundin haben mir gutgetan“, so Dorsch. „Das Wichtigste war mein Umfeld, das mir geholfen hat, wieder klar im Kopf zu werden. Diese Erfahrung war hart, aber sehr wertvoll für mich.“
Aufgrund unter anderem eines Mittelfußbruchs konnte Dorsch in der vergangenen Saison nur elf Bundesligaspiele bestreiten.