Windhorst hält knapp 65 Prozent der Anteile an dem Hauptstadtklub, die er seit 2019 gekauft hat. Nach einem Zerwürfnis mit der Vereinsführung hatte er vor Kurzem angekündigt, seinen Anteil verkaufen zu wollen.
Nun habe er „eine Lösung gefunden, die für Hertha sehr erfolgreich sein wird“, sagte Windhorst. Wer der Übernehmer ist, wollte er auch auf Nachfrage nicht sagen. Auch wie viel Geld er für seine Anteile bekommen wird, ließ er offen. „Das werden wir in Kürze bekannt geben“, sagte Windhorst.
Insgesamt sei er „positiv überrascht“ vom Verhandlungsergebnis, das er mit einem Investor erzielt habe. Dass Hertha BSC mit einem Veto den Verkauf blockieren wird, hält Windhorst für unwahrscheinlich. Denn dann müsste eine Klausel greifen, der zufolge der Verein ihm seine knapp 65 Prozent an der Profiabteilung zu den gleichen Konditionen abkaufen müsste.