„Die Phase von Ende 2021 bis zum vergangenen Oktober war schwierig“, sagte er dem „Kicker“ (Montagsausgabe). Poulsen hatte in diesem Zeitraum aufgrund verschiedener Verletzungen über 20 Spiele verpasst.
„Es war nicht wie früher, als ich eine Muskelverletzung hatte, weil ich vielleicht trotz eines leichten Ziehens noch trainiert oder gespielt habe“, so Poulsen weiter. Die Geschehnisse der letzten eineinhalb Jahre seien „unangekündigt“ gekommen. „Es war schwer, damit umzugehen, aber ich habe weitergemacht, auch, um zu sehen, ob der Körper die Belastung noch aushält und er hält sie noch aus“, so der Stürmer. Allerdings habe er dabei seine Vorbereitung, Nachbereitung und Ernährung sowie „mentale Dinge“ umgestellt.
Über eine Verlängerung seines bis Mitte nächsten Jahres laufenden Vertrags macht sich der dänische Nationalspieler unterdessen nach eigenen Angaben keine Gedanken. „Es gibt nichts, von dem ich sage: Das muss ich unbedingt noch machen.“ Er wolle so lange wie möglich auf höchstem Niveau spielen. „Solange das in Leipzig geht, ist das geil.“
Wenn das nicht mehr klappen sollte, müsse er sich mit einer Veränderung auseinandersetzen. „Aber ich habe mich bislang null damit beschäftigt, was nach 2024 kommt“, so Poulsen.