Sebastian Hoeneß solle mit sofortiger Wirkung die Nachfolge antreten, teilte der Verein am Montag mit. Hoeoeß unterschreibe einen „ligaunabhängig“ gültigen Vertrag bis zum Ende Juni 2025.
Für den scheidenden Labbadia gab es trotzdem noch freundliche Worte: „Bruno hat vom ersten Tag mit großem Einsatz und großer Leidenschaft mit der Mannschaft gearbeitet, leider hat sich dies aber nicht in Form von Punkten ausgezahlt“, sagte VfB-Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle. „Letztlich sind wir zu der Erkenntnis gelangt, dass wir einen neuen Impuls brauchen.“ In den vergangenen Tagen war in den Medien bereits über verschiedene Kandidaten spekuliert worden. Labbadia hatte die Mannschaft erst im Dezember übernommen.
In acht Ligaspielen war den Schwaben unter ihm nur ein Sieg gelungen. Aktuell stehen die Stuttgarter auf dem letzten Tabellenplatz mit 20 Punkten, fünf fehlen zu einem sicheren Nicht-Abstiegsplatz. Am Mittwoch geht es für den VfB schon im Viertelfinale des DFB-Pokals beim 1. FC Nürnberg weiter.