Nach mehrtägigen Gesprächen zwischen Vorstand, Mislintat sowie dem Aufsichtsrat habe man beschlossen, getrennte Wege zu gehen, teilte der Verein am Mittwoch mit. Ein aus Sicht des VfB „absolut marktgerechtes Angebot“ zur Vertragsverlängerung habe der Sportdirektor abgelehnt, fügte der VfB hinzu.
Er werde den Klub nach dreieinhalbjähriger Tätigkeit am Mittwoch verlassen, sein bis Juni 2023 laufender Vertrag werde einvernehmlich aufgelöst. „Wir haben in unseren Gesprächen keinen gemeinsamen Nenner für eine Fortsetzung meiner Tätigkeit beim VfB gefunden“, ließ sich Mislintat in einer Mitteilung des Vereins zitieren. „Ich bedauere das sehr.“ VfB-Vorstandschef Alex Wehrle sprach unterdessen von einer „gemeinsamen Entscheidung aller Verantwortlichen“.
Sie ändere aber nichts an der „gegenseitigen Wertschätzung“. Zur Nachfolge auf der Position des Sportdirektors wurden zunächst keine Angaben gemacht. Bis zum Trainingsstart am 12. Dezember werde der VfB die „nötigen Personalentscheidungen“ treffen, hieß es.