DFB setzt nicht verstärkt auf kleinere Stadien für Länderspiele

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat nicht vor, A-Länderspiele zukünftig verstärkt in kleineren Stadien auszutragen.

„Wir planen wie bisher in Stadien ab einer Kapazität von 25.000 Sitzplätzen“, teilte der Verband der dts Nachrichtenagentur am Freitag mit. Zuletzt hatte es um das Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Kolumbien in der Schalker Arena Diskussionen gegeben, weil der Ticketverkauf im Vorfeld nur schleppend vorankam.

Laut DFB kommen alle Stadien in Deutschland, die über mindestens 25.000 Sitzplätze verfügen und dem Anforderungskatalog für A-Länderspiele entsprechen, infrage. Allerdings erfüllten nicht alle Spielstätten diese Anforderungen, hieß es weiter. Vor sechs Jahren war der DFB von der Vorgabe abgerückt, nur in Stadien mit einem Fassungsvermögen von mindestens 40.000 Zuschauern A-Länderspiele zu veranstalten. In den letzten Spielen konnte die Mannschaft ihre Fans nicht überzeugen, was immer wieder mit Pfiffen quittiert wurde.

Gegen Kolumbien und Polen kassierte man Niederlagen und kam gegen die Ukraine nicht über ein Unentschieden hinaus.




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