Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) will in Ruhe überlegen, wie er dem verstorbenen Franz Beckenbauer ein dauerhaftes Andenken bescheren kann. Es gebe zunächst einmal „eine Zeit der Trauer und des Abschiednehmens, danach wird man sich sicher sowohl im Verband als auch im Fußball generell Gedanken machen, wie der deutsche Fußball Franz Beckenbauer gedenken und sein Wirken für den Fußball würdigen kann“, teilte der Verband der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe) mit.
Am Tag zuvor hatte Beckenbauers langjähriger Weggefährte und Ex-Bundestrainer Berti Vogts in der „Rheinischen Post“ angeregt, den DFB-Pokal in Franz-Beckenbauer-Pokal umzubenennen. Vogts hatte gemahnt, dass dessen Name bei den folgenden Fußballer-Generationen nicht in Vergessenheit geraten dürfe. Beckenbauer war am Sonntag im Alter von 78 Jahren gestorben.