„Wir fordern die IMK auf, die dramatische Entwicklung der Gewalt durch Ultragruppierungen in einem gesonderten Tagesordnungspunkt zu beraten und ein gemeinsames Vorgehen gegen aggressive und gewalttätige Ultragruppierungen festzulegen“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagausgaben). „Ich erwarte, dass die Innenministerinnen und Innenminister einen Weg zur Reduzierung der Einsatzstärken und somit die Reduzierung von Belastung für uns Polizisten schaffen.“
Kopelke fügte hinzu: „Aktuell erleben wir in Stadien eine geplante und abgesprochene Hass-Kampagne gegen uns Polizisten. Die Gewalttäter betreiben eine massive Täter-Opfer-Umkehr, obwohl einige Ultragruppierungen Hass, Hetze und Gewalt in die Stadien bringen.“ Zur Frage der Kostenbeteiligung von Vereinen an den Polizeieinsätzen habe das Bundesverfassungsgericht zwar noch nicht geurteilt, so der Gewerkschaftschef. Das Urteil gelte es abzuwarten, danach müsse einheitlich beraten und vorgegangen werden.