Am gestrigen Mittwochnachmittag war der FC 08 Homburg mit mehreren Spielern und Teilen des Trainerteams im Homburger „Haus des Kindes und der Jugend“ zu Gast.
Gestern war der FC 08 Homburg im Rahmen der regelmäßig von Thomas Höchst, Projektleiter Bildung und Schule beim FCH, organisierten Charity-Aktion im neu eröffneten „Haus des Kindes und der Jugend“ in der Homburger Cappelallee unmittelbar vor dem Gelände der Homburger Uniklinik zu Gast. Mit dabei waren die Spieler Patrick Weihrauch, Max Jansen, Tom Kretzschmar, Tim Steinmetz, Dominic Schmidt und Daniels Ontuzans sowie Cheftrainer Danny Schwarz, Co-Trainer Benny Schwarz und Geschäftsführer Rafael Kowollik. In dem erst Ende Juni nach zwei Jahren Bauzeit neu eröffneten, modernen „Haus des Kindes und der Jugend“ wurde man von Ina Ruffing und Sigrid Singer von der Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e.V. empfangen.
Das „Haus des Kindes und der Jugend“ bietet den Angehörigen an Krebs erkrankter Kinder, die sich an der Homburger Uniklinik in Behandlung befinden, einen Rückzugsort, aber auch eine Beratungsstelle mit erfahrenen Ansprechpartnern. In den vorhandenen Wohnbereichen können die Eltern oder auch Großeltern und Geschwisterkinder in unmittelbarer Nähe der kranken Kinder sein und diesen während ihres Klinikaufenthalts zur Seite stehen. Neben den Wohnräumen finden sich im „Haus des Kindes und der Jugend“ unter anderem auch Spielräume, ein großer Wohn- und Essbereich, eine Gemeinschaftsküche sowie Kreativ- und Ruheräume. Hier möchte man den Angehörigen in dieser schweren Situation bestmöglich zur Seite stehen. Die Verantwortlichen der Elterninitiative krebskranker Kinder – die selbst Betroffene sind oder waren – tun dies nicht nur bei bürokratischen Angelegenheiten, sondern sind insbesondere auch emotional eine große und liebevolle Stütze für die Angehörigen in dieser schweren Zeit.
Gestern waren auch einige betroffene Kinder und Geschwisterkinder sowie deren Eltern und auch Großeltern anwesend, die derzeit im Haus untergebracht sind. Auch ehemalige betroffene Patienten, wie die kleine Paulin, die zwei Leukämie-Erkrankungen überstanden hat, waren da und berichteten von ihrem Schicksal. Dabei zauberte vor allem Paulin mit ihrer positiven, lebensfrohen Art allen Anwesenden ein Lächeln ins Gesicht.
Nach einer kurzen Ansprache mit Infos rund um die Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e.V. sowie zum „Haus des Kindes und der Jugend“ bekam der FCH-Tross eine Führung durch Räumlichkeiten des Hauses. Im Anschluss wurde auf der Terrasse ein wenig mit den Spielern gekickt sowie fleißig Autogrammkarten geschrieben. Außerdem kam man natürlich nicht mit leeren Händen. So überreichte Kowollik stellvertretend an Sigrid Singer verschiedene Gesellschaftsspiele, die auf der Wunschliste für den Gemeinschaftsraum standen, sowie einen von der Mannschaft unterschriebenen Wimpel. Zudem spendet der FCH 200,- Euro an das „Haus des Kindes und der Jugend“.
„Das Haus des Kindes und der Jugend ist eine sehr gute, wichtige und unterstützenswerte Institution, von der wir vollends überzeugt sind. Man merkt, wie unglaublich liebevoll das Haus geführt wird. Auch unsere Spieler und Trainer haben großes Interesse gezeigt und waren gern dabei“, so FCH-Geschäftsführer Rafael Kowollik.
Wir bedanken uns für die Einblicke, die wir in das „Haus des Kindes und der Jugend“ und die Arbeit der Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e.V. bekommen durften, und wünschen allen Verantwortlichen, Patienten und Patientinnen sowie deren Angehörigen nur das Beste!
Ein Dank gilt auch Thomas Höchst, der diese Aktion wie immer toll organisiert hat.
Der Beitrag FCH zu Besuch im „Haus des Kindes und der Jugend“ erschien zuerst auf FC 08 Homburg.
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Bei diesem Text handelt es sich um eine Veröffentlichung des FC Homburg, den Sie im Original hier nachlesen können. Der Text wurde unbearbeitet übernommen und spiegelt nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Auch wurde der Text nicht vor Veröffentlichung auf inhaltliche Korrektheit durch uns überprüft.
Pressemeldung verfasst von: Pauline Rodenbüsch