Deutschland bietet ukrainischen Olympia-Sportlern Hilfe

Ukrainische Spitzensportler sollen sich nach dem Willen der Bundesregierung in Deutschland auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris vorbereiten können.

Dazu soll ihnen ermöglicht werden, an deutschen Olympiastützpunkten zu trainieren, kündigte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Mittwoch an. Auch hierzulande sei die Sportlandschaft vom Krieg in der Ukraine beeinflusst worden, heißt es im neuen Sportbericht, der von der Bundesregierung beschlossen wurde.

Der Bund habe hier mit den im Herbst beschlossenen „Energiepreisbremsen“ für Gas, Wärme und Strom Sportvereine entlastet, bilanziert das Innenministerium darin. Ferner habe die Corona-Pandemie durch Zuschauerverbote, eingeschränkte Trainingsbetriebe, Schließungen von Sportanlagen und Saisonabbrüche den Sportbereich eingeschränkt. Das Bundesinnenministerium habe Profisportvereine, Unternehmen und Verbände mit 200 Millionen Euro für das Jahr 2020 und mehr als 330 Millionen Euro im Jahr 2021 finanziell unterstützt. Darüber hinaus unterstütze es bis Ende des Jahres den Breitensport mit insgesamt 25 Millionen Euro, um das Ehrenamt im Sport zu stärken und die Integrationsarbeit der Vereine zu unterstützen, heißt es im Sportbericht.




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