Der frühere Hochspringer starb bereits am Sonntagmorgen im Alter von 76 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung, wie sein ehemaliger Agent am Montag mitteilte. Der Sportler galt als Erfinder des nach ihm benannten Fosbury-Flops, welcher den Hochsprung nachhaltig veränderte.
Unter anderem gewann Fosbury mit seiner Innovation die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt. Er übersprang dabei eine Höhe von 2,24 Metern. Der Flop ist heute in verschiedenen Variationen die Standardtechnik im Hochsprung. In Deutschland ist er üblicherweise auch im Schulsport fester Lerninhalt.