Nach Ansicht des Bundeswirtschaftsministeriums von Robert Habeck (Grüne) ist die Sparpolitik, die FDP-Chef Christian Lindner in seiner Zeit als Bundesfinanzminister vorangetrieben hat, eine maßgebliche Ursache für die Wachstumsschwäche der deutschen Wirtschaft.
„Die seit 2023 im Vergleich restriktivere Ausrichtung der Finanzpolitik hat die durch die Energiekrise bedingte Wachstumsschwäche noch weiter verstärkt“, heißt es im Entwurf des neuen Jahreswirtschaftsberichts des Wirtschaftsministeriums, über den das „Handelsblatt“ berichtet.
Der finanzpolitische Kurs der Bundesregierung seit 2023 habe auf eine Haushaltskonsolidierung gezielt und sei „entsprechend restriktiv ausgerichtet“, heißt es im Bericht weiter.