Hier ein einfaches, leckeres Rezept für einen erfrischenden, sättigenden Rhabarberkuchen, der noch dazu das Vorurteil, Rhabarber sei sauer, widerlegen kann.
Rhabarber stammt ursprünglich aus dem Himalaya. Heute ist er weltweit verbreitet. Grund genug für uns, passend zur aktuellen Jahreszeit, einen leckeren und nicht sauren Rhabarberkuchen vorzustellen. Weitere Informationen über Rhabarber finden Sie hier in unserem Infoartikel über Rhabarber.
Für eine 26 cm Springform benötigen sie:
Mürbeteig
- 250 g Mehl
- 120 g Butter oder Margarine
- 75 g Zucker
- 1 Messerspitze Backpulver
- 1 Ei
Belag
- 1 kg Rhabarber
- 200 g gerieben Mandeln
- 4 Eier
- 100-150 g Zucker
- 200 ml süße Sahne
Und so einfach geht´s
Zuerst bereiten wir den Mürbeteig zu. Dazu geben wir alle Zutaten, die auf Zimmertemperatur sein sollen, in eine Schüssel und rühren diese mit den Schneebesen des Handrührgerätes durch. Es entsteht eine krümelige Masse. Diese kneten wir dann von Hand zu einem geschmeidigen Teig. Dieser kann sofort weiterverarbeitet werden.
Wir kleiden nun den Boden und den Rand einer 26 cm großen Springform mit dem Teig aus.
Backofen kann jetzt auf 170°C vorgeheizt werden.
Nun geben wir die Eier, die Sahne und den Zucker in eine Schüssel und rühren alles mit einem Schneebesen kurz durch. Anschließend werden die geriebenen Mandeln untergerührt.
Den geschälten und in ca. 2 cm große Stücke geschnittenen Rhabarber füllen wir in die Springform und gießen die Ei/ Sahne/ Zucker/ Mandelmischung darüber.
Bei 170°C ca. 1 Stunde auf der mittleren Schiene backen. Fertig ist der Kuchen, wenn die Oberfläche eine gleichmäßige, leichte Bräunung aufweist.
In der Form abkühlen lassen, mit einem Kuchenretter auf einen Kuchenteller heben, mit Puderzucker bestäuben und mit geschlagener Sahne servieren.
Am besten schmeckt der Rhabarberkuchen, wenn er mindestens 4-6 Stunden durchgezogen ist.
Die reine Arbeitszeit – ohne Back- und Abkühlzeit- für diesen Kuchen beträgt ca. 40 Minuten.
Selbstverständlich kann man dieses Rezept auch abwandeln. So ist auf den Bildern eine Füllungsvariation aus einer Mischung von Rhabarber/ Stachelbeere/Rosinen zu sehen. Auch sehr gut geeignet sind Johannisbeeren, die zur Zeit auch reifen. Genauso kann man ihn mit Äpfeln, Birnen oder einer Apfel-Quitten Mischung zubereiten.
Sicherlich werden sie ihre eigene Kreation ausprobieren. Gutes Gelingen und guten Appetit
Bildquellen
- Der Anfang: F.M.
- Mit Masse begossen: F.M.
- Abkühlen lassen: F.M.
- Guten Appetit: F.M.