Holunderblütensekt ist ein erfrischendes, prickelndes Getränk, das mit wenig Hilfsmitteln, Zutaten und Aufwand zubereitet wird. Alternativ zum Holünderblütensekt finden Sie in unserer Rezeptdatenbank auch den Holunderblütensirup.
Zutaten
- 5-10 Holunderdolden
- 250 ml Weinessig
- 1 Biozitrone
- 1 kg Zucker / Kandiszucker
- Ca. 5 l Wasser
Und so einfach geht´s
Legen sie die sauberen Holunderblütendolden in ein Gefäß, vorzugsweise einen Eimer. Die Biozitrone schneiden sie in Scheiben und geben sie ebenso wie den Weinessig in das Gefäß.
Erhitzen sie 2l Wasser und lösen darin den Zucker / Kandiszucker auf. Dieses Wasser- Zuckergemisch gießen sie über die Blütendolden und füllen 3l Wasser auf. Durchrühren.
Nun bedecken sie den Eimer mit einem Geschirrtuch, das sie mit einem Gummiband fixieren undstellen ihn für drei bis fünf Tage bei Zimmertemperatur beiseite.
Kontrollieren sie ab dem dritten Tag, ob die Gärung schon eingesetzt hat. Erkennen können sie das daran, dass die Flüssigkeit trübe wird und kleine Bläschen aufsteigen.
Sobald dies der Fall ist, nehmen sie die Blütendolden und die Zitronenscheiben heraus rühren die Flüssigkeit um. Filtern sie die Flüssigkeit mit Hilfe eines Siebes, das sie mit Küchenkrepp auskleiden und füllen sie sie in Sektflaschen. Verschließen sie diese und sichern sie den Korken mit Draht.
Man kann auch dickwandige Limonadeflaschen mit Schraubverschluss verwenden. Vorsicht ist geboten, weil in der Flasche Druck aufgebaut wird. Zu dünne Glasflaschen können platzen.
Nun warten sie, mindestens eine, besser zwei Wochen, bis die Gärung abgeschlossen ist und die Flüssigkeit klar geworden ist. Dann ist der Holundersekt fertig zum genießen.
Auf dem Flaschenboden bildet sich immer etwas Satz, der aus dem Blütenstaub besteht und auf die Natürlichkeit dieses Getränkes hinweist. Sie können den Sekt lange lagern und haben so auch für die kalte Jahreszeit ein bisschen Sommer im Glas.
Mit einem schönen Etikett ist der Holunderblütensekt ebenso, wie der Holunderblütensirup ein willkommenes Geschenk für Genießer.
Bildquellen
- Holundersekt: F.M.