Wie Sie Sich vor Unfällen bei Dunkelheit, Eis und Schnee schützen können.
Eis und Schnee gehören in unseren Breitengraden zu den notwendigen Übeln. Kinder und Wintersportler warten sehnlichst auf den ersten Schnee. Hausbesitzer und Mieter sind nicht besonders erfreut, da Sie für den Winterdienst sorgen müssen.
Gerade für Ältere sind Eis und Schnee eine Gefahrenquelle, durch die es vermehrt zu Stürzen kommt und damit verbunden, auch oftmals zu Knochenbrüchen oder Schlimmerem.
Nicht nur das Sehvermögen nimmt mit zunehmendem Alter ab, sondern auch die Beweglichkeit. Sorgen Sie also nicht nur im Winter für gute Sicht! Dazu gehören in der Wohnung sogenannte Nachtlichter, die in die Steckdose gesteckt werden und am besten mit Bewegungsmeldern ausgestattet sind.
So wird beispielsweise der nächtliche Toilettengang erleuchtet, das Licht brennt aber nicht dauerhaft. Sinnvoll ist es weiterhin Lichtschalter zu installieren, die Bewegungssensoren haben und immer dann das Licht einschalten, wenn Sie Sich dem Schalter nähern.
Denn mit guter Sicht läuft man einfach sicherer. Das gleiche gilt für Wege und Treppen außerhalb des Hauses. Lichter, die die einzelnen Treppenstufen erhellen, oder Handläufe mit eingebauten Lampen, sorgen für gute Ausleuchtung, ohne zu blenden.
Bei Eis und Schnee sollte man Schuhe mit Profil tragen, die einen sicheren Tritt auf schneebedeckten Flächen gewährleisten, oder bei Vereisungen auf Spikes zurückgreifen. Was einst bei Winterreifen üblich war, gibt es auch als Überzieher für Schuhe, in unterschiedlicher Ausführung, passend für alle Größen. Diese Spikes garantieren einen sicheren Halt bei Eis und Schnee.
Mit wenig Hilfsmitteln können Sie also dafür sorgen, die ‚dunkle Jahreszeit‘ sowohl zu erhellen als auch die eigene Bewegungsfreiheit beizubehalten, um trotz Eis und Schnee, den tägliche Spaziergang sicherer zu machen.