Der Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Ulrich Kelber, hat angekündigt, sich künftig noch stärker um den Schutz von Gesundheitsdaten zu kümmern. Mit den 67 neuen Stellen, die seine Behörde im nächsten Jahr erhält, werde er „auf jeden Fall auch unsere beiden Referate verstärken, die sich schwerpunktmäßig mit Gesundheits- und Telematik-Anwendungen beschäftigen“, sagte Kelber dem „Tagesspiegel“ (Montagsausgabe). Die Sicherheitslücken in Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen seien besorgniserregend.
Es müsse das Ziel sein, die Zahl solcher Gefährdungen „massiv nach unten zu drücken“, so Kelber. ()