Doch ohne das richtige Tool, kann das Projekt Trading schnell nach hinten loslegen. Wir verraten Ihnen, worauf es Sie bei Ihrem Computer achten sollten, wenn Sie in den Online-Forex-Handel einsteigen wollen.
Worauf Sie bei der Wahl eines Trading-Computers achten sollten
Ein Trading-Computer ist im Wesentlichen ein High-End-Computer, der dazu entwickelt wurde, große Mengen an „Tickdaten“ zu verarbeiten und die Daten auf mehreren Bildschirmen anzuzeigen. Unter Tickdaten versteht man “die vollständige, nicht aggregierte Aufstellung aller Preise eines Wertpapiers, die innerhalb eines Handelstages zustande kommen”.
Leistungsstarke Trading-Computer verfügen über Prozessoren, die den fürs Daytrading und Investieren erforderlichen Datenfluss bestmöglich unterstützen können. Wenn sich etwas schnell am Markt ändert und Sie blitzschnell reagieren müssen, sollten Sie sicherstellen, dass der Computer, den Sie verwenden, Schritt halten kann, damit Sie keine wichtigen Investitionen verpassen.
Wenn Sie sich einen neuen Computer zum Traden zulegen möchten, sollten Sie also neben Prozessorgeschwindigkeit, Festplattengröße und die Größe des Arbeitsspeichers (RAM) auch auf die Anzahl der Monitore achten, die das System unterstützt, um mehr Übersicht zu haben. Außerdem versteht es sich von selbst, dass Sie ohne eine ordentliche Internetverbindung beim Online-Handel nicht viel erreichen können.
Vor- und Nachteile eines Trading-Computers
Doch brauchen Sie wirklich einen neuen Computer oder reicht ihr aktuelles Modell? Sich einen Computer speziell fürs Trading anzuschaffen, hat seine Vor- und Nachteile.
Sie können Ihren Trading-Computer so einrichten, wie es Ihrem Handelsstil entspricht: es kann ein Laptop oder Desktop-Computer mit mehreren Bildschirmen sein. Außerdem bieten solche Modelle eine schnelle interne Verarbeitungsgeschwindigkeit für einen reibungslosen Ablauf Ihrer Programme. Sollten Sie sich für mehrere Monitore entscheiden, können Sie mehrere Dinge gleichzeitig tun und sich im Multitasking beweisen.
Allerdings gibt es auch eine Nachteil, angefangen bei dem recht hohen Preis von benutzerdefinierten Handelscomputer – von der Größe des gewünschten Setups mal ganz abgesehen, denn wenn Sie mehrere Bildschirme nutzen möchten, brauchen Sie auch entsprechend Platz. Vergessen Sie außerdem nicht, dass die Technologie allein Sie nicht automatisch zu einem besseren Trader macht und die Gewinne nur so purzeln – ohne das benötigte Wissen und die passende Handelsplattform wie den Metatrader für Mac von Tickmill.com wird es nichts mit dem erfolgreichen Forex-Handel.
PC vs. Mac
Wenn Sie sich für die Anschaffung eines Trading-Computers entschieden haben, bleibt noch eine Frage: PC oder Mac? Derzeit beherrschen Windows-PCs die Trading-Welt, doch sollten Sie dem Trend folgen?
Im Durchschnitt kostet ein Mac satte 50 % mehr, wenn Sie die gleiche Prozessorleistung auf einem PC nutzen möchten. Für den durchschnittlichen Daytrader und Forex-Trader sind solche Kosten aber eher Nebensache, da sie sich mehr darüber kümmern, ob seine Handelssoftware, Indikatoren und Handelscomputer ihm einen Handelsvorteil verschaffen.
Technisch gesehen ist der Mac dem PC in mehrfacher Hinsicht überlegen. Macs sind im Vergleich zu einem durchschnittlichen PC im Allgemeinen einfacher einzurichten, zu starten, zu verwenden und sogar zu warten. Sie können einen Mac mit nur wenigen Mausklicks und in deutlich weniger als einer Minute vom Kaltstart zum Live-Handel wechseln. Außerdem stürzten diese Geräte viel seltener ab und benötigen nicht viel Schutzsoftware wie Anti-Adware, Antivirus und Anti-Spyware, die Geld kostet und Maschinen verlangsamt.
Was also tun? Macs schlagen einen Windows-PC deutlich in Sachen Benutzerfreundlichkeit, auch wenn Sie dafür tiefer in die Tasche greifen müssen.