Homepage oder nicht: Für wen lohnt sich die klassische Webseite?

Wer heutzutage einen eigenen Internetauftritt kreieren möchte, hat dazu ganz unterschiedliche Möglichkeiten. Klassische Homepage, Blog, Kanäle in den sozialen Medien: Vielfältige Optionen stehen zur Auswahl, und es ist nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich, welche sich für welchen Nutzer und Einsatzzweck eignet.

Für viele stellt sich dann die Frage: Lohnt es sich überhaupt noch, eine richtige Website ins Leben zu rufen? 

Wer viel zu sagen hat, setzt nach wie vor auf die Homepage

Vor einigen Jahren war es Standard, in Sachen Internetpräsenz eine eigene Webseite zu erstellen. Insbesondere das Aufkommen von Homepage-Baukästen machte es auch für Laien sehr einfach, die Seiten im gewünschten Design auszuwählen, mit Inhalten zu füllen und hochzuladen. Dazu konnten Nutzer auch eine eigene Domain kaufen: Dies bewährte sich vor allem für gewerblich genutzte Internetauftritte wie etwa von Behörden oder gastronomische Einrichtungen, die online schnell gefunden werden wollten. Auch wenn es mittlerweile viele weitere Möglichkeiten gibt, sich im Internet zu präsentieren, wählen noch immer viele Menschen die klassische Webseite.

Das gilt besonders für alle, die viele Informationen möglichst übersichtlich und einheitlich darstellen möchten. Hierzu können verschiedene Seiten erstellt und immer weiter ergänzt werden. Besucher erhalten alle wichtigen Angaben zum Anbieter also aus einer Quelle und müssen nicht unter Umständen mehrere Kanäle aufsuchen. Es hat durchaus seinen Grund, warum Unternehmen, Marken und auch Behörden sich nach wie vor dafür entscheiden, eine komplette Webseite zu kreieren, die im Idealfall unter einer passenden Domain zu finden ist. Das bedeutet aber nicht, dass andere Kanäle vernachlässigt werden: Wer eine möglichst breit gefächerte Zielgruppe erreichen möchte, verbindet die Homepage mit den sozialen Medien.

Wie sollte eine gute Homepage aussehen und aufgebaut sein?

Auch wenn für das Erstellen von Webseiten längst keine Programmierkenntnisse mehr erforderlich sind, ist beim Auswählen des Designs und des Aufbaus das richtige Fingerspitzengefühl gefragt. Nicht immer dürfen die persönlichen Vorlieben ausschlaggebend sein: Die Farbgebung und das gesamte Design müssen zum Inhalt der Seite passen. Handelt es sich um eine Behörde, ist eine seriöse und schlichte Optik angebracht. Ein Anbieter für Kinderkleidung etwa darf dagegen auch beim Internetauftritt etwas bunter und kindgerechter ausfallen.

Dabei sollte aber die Übersichtlichkeit keinesfalls leiden. Zu viele grafische Elemente oder eine verschnörkelte Schrift sorgen schlimmstenfalls dafür, dass Besucher sich beim Lesen irritiert fühlen. Das betrifft auch die allgemeine Gestaltung der einzelnen Seiten sowie der Homepage selbst. Fällt das Gesamtbild nicht übersichtlich aus und lässt sich die Seite nicht intuitiv bedienen, verlieren viele Besucher schnell das Interesse. Es ist also essenziell, auf klare Strukturen zu setzen und alle relevanten Punkte und Buttons einfach zugänglich zu machen. Für einen seriösen Auftritt kommt es außerdem auf den Tonfall an. Die Ansprache sollte zielgruppengerecht ausfallen und sich selbstverständlich durch eine fehlerfreie Rechtschreibung und Grammatik auszeichnen.

An dieser Stelle kann ein professioneller Lektor hinzugezogen werden, der sich um diesen Punkt kümmert. Übrigens: Jede Webseite benötigt immer auch ein aussagekräftiges Impressum, auch wenn es sich um eine private Homepage handelt. Wird auf dieses verzichtet, kann es im Zweifelsfall zu rechtlichen Schwierigkeiten kommen. 




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