Ein zweites Smartphone kann praktisch sein. Es ist ein Ersatzgerät, es beherbergt die privaten Daten oder wird für spezielle Anwendungen genutzt. Das ist alles gut und schön, solange die Preise für den zweiten, notwendigen Handyvertrag stimmen. Welche cleveren Möglichkeiten gibt es, beim Handy mit Vertrag, wenn es sich um ein Zweitgerät handelt, zu sparen?
Wie nutzen Sie das Zweitgerät und was soll es können?
Wer bereits zum Schluss gekommen ist, dass am Zweithandy kein Weg mehr vorbeigeht, muss auf der Suche nach den notwendigen Funktionen und dem Budget ins Detail gehen. Wird das Zweithandy nur in Notfällen genutzt, etwa für kurze private Anrufe oder die ein oder andere SMS, so braucht es in vielen Fällen keinen teuren Tarif mit großem Datenvolumen. Vollkommen anders sieht es aus, wenn das Zweitgerät als Zusatz zum Arbeitshandy angeschafft wird. Gerade bei der Nutzung von Medien ist es wichtig, die Arbeit von der Freizeit zu trennen. Das sorgt zum einen für Sicherheiten am Arbeitsplatz und zum anderen tut es auch mental gut, wenn einen das Smartphone bei der privaten Nutzung nicht ständig an die Arbeit und die noch anstehenden Aufgaben erinnert.
Welche Möglichkeiten zum Sparen gibt es?
Damit das neue Zweithandy nicht zu einem unnötig teuren Unterfangen wird, gibt es einige Möglichkeiten zum Sparen. In den meisten Fällen haben Personen, die sich nach etwas Neuem umsehen, noch eines oder mehrere Altgeräte in den heimischen Schubladen. Vielleicht ist sogar eines dieser ausgemusterten Smartphones noch gut genug, um als Zweithandy zu dienen. Ist das der Fall, so braucht es nur noch einen passenden Vertrag. Sind die gesammelten Altgeräte nicht mehr aktuell, so sind sie dennoch nicht nutzlos. Oftmals nehmen Händler ältere Geräte in Zahlung. Eine Alternative dazu ist es, seine Altgeräte privat zu verkaufen.
Weitere Sparmöglichkeiten ergeben sich weniger durch das Gerät als vielmehr durch die Wahl des passenden Anbieters. Mittlerweile ist es oft möglich, seinen bestehenden Vertrag auf ein Zweitgerät auszuweiten. Das reduziert zum einen die Kosten und zum anderen verringert es die Wartezeiten beim Vertragsabschluss und die bürokratischen Hürden.
Selbst, wenn die Kosten für das Ersthandy vom Arbeitgeber übernommen werden, schadet es nicht, beim entsprechenden Anbieter nach günstigen Tarifen zu fragen. Bestandskunden kommen häufig in den Genuss besserer Konditionen.
Der klassische Vergleich lohnt sich immer
Um sämtliche Möglichkeiten auszuschöpfen, muss auch der Vergleich einzelner Anbieter, sowohl hinsichtlich der Geräte als auch der Tarife, herangezogen werden. Wer verlässlich voraussagen kann, wie das Zweitgerät genutzt wird, ob etwa verstärkt auf die KI zurückgegriffen werden soll, vergleicht entsprechende Handys mit Vertrag relativ einfach. Die monatlichen Kosten mögen sich dabei nicht großartig voneinander unterscheiden, doch bei einer üblichen Vertragslaufzeit von zwei Jahren sind sie am Ende deutlicher, als so mancher denkt.
Steht die Entscheidung und die Anschaffung des Zweithandys ist nur noch eine Frage der Zeit, so gilt es, diese Zeit bestmöglich zu nutzen. Ein Vergleich der Tarife oder die Überlegung, ob es wirklich ein neues Gerät braucht oder ein gebrauchtes Smartphone die gleichen Aufgaben erfüllt, sind der Zugang zu günstigeren Konditionen und damit noch mehr Freude am zweiten Handy.