Geheime Ecken der Costa Brava

Früher war die „Costa Brava“ durch den Party-Urlaubsort Lloret de Mar oder die Busreisen nach Playa de Aro bekannt. Doch damit wird man der Region im Nordosten Kataloniens nicht gerecht. Das Gebiet hat deutlich mehr zu bieten als nur Sonne, Strand und Meer.

Früher war die „Costa Brava“ durch den Party-Urlaubsort Lloret de Mar oder die Busreisen nach Playa de Aro bekannt. Doch damit wird man der Region im Nordosten Kataloniens nicht gerecht. Das Gebiet hat deutlich mehr zu bieten als nur Sonne, Strand und Meer.

Wohl am bekanntesten dürfte der in Barcelona geborene Architekt Antonio Gaudí sein, der sich für das bis heute immer noch unvollendete Kirchenbauwerk, die Sagrada Familia, verantwortlich zeigt. Mit dem Bau des Wahrzeichens der Stadt Barcelona wurde im Jahr 1882 begonnen und es soll, nach aktuellen Schätzungen im Jahr 2026 fertiggestellt werden.

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Weitere architektonische Meisterwerke Gaudis sind die Casa Vicens, Casa Batiló sowie der Parc Güell, der ohne große Erdbewegungen an die natürliche Form des Geländes angepasst wurde. Weltweit bekannt wurde der Park durch die mehr als 100 Meter lange Begrenzung, die wellenförmig angelegt ist und als Sitzgelegenheit dient. Verziert ist sie mit kleinsten Keramik- und Kristallsteinchen.

Doch nicht nur diese bekannten Meisterwerke zeichnen die Costa Brava aus, vielmehr sind es die unbekannten Schönheiten im Binnenland, die es zu besichtigen gilt. Hier ist z.B. die Festung Peralada, die heute als Museum genutzt wird, das kleine nur 2000 Einwohner große Städtchen Besalú, dass mit atemberaubenden Sehenswürdigkeiten wie der im Jahre 1315 errichten „Pont de Besalú“ aufwartet oder auch die heimelige Fischereistadt Palafrugell. Wobei die Reduzierung der Stadt auf die Fischerei nicht korrekt wäre, denn Palafrugell war eine bedeutende Stadt der Kork-Industrie, die eines der wirtschaftlichen Hauptproduktionsfelder der Costa Brava darstellte.

Heute konzentriert sich die Wirtschaft auf Landwirtschaft, Weinbau, Papier- und Metallverarbeitung sowie die Textilverarbeitung. Die Fischerei ernährt lediglich 0,5 % der Bevölkerung. Und natürlich ist der Tourismus ist weiterhin ein wichtiger Wirtschaftszweig, denn Radfahrer, Wanderer, Urlauber und Taucher finden an der „Wilden Küste“, wie die Costa Brava übersetzt heißt, herrliche Ziele.

Um die Schätze, die sich oft im „Hinterland“ verstecken, kennenzulernen, empfiehlt es sich, an einer der regelmäßig angebotenen Reisen teilzunehmen, denn nur so kommen Sie in den Genuss, die imposante Landschaft der Vorpyrenäen, interessante Museen und den einzigartigen Flair der „Wilden Küste“ zu erleben. Denn sie hält auch Für Sie noch viele unbekannte Ziele bereit!



Bildquellen

  • Palafrugell Costa Brava: Regio-Journal

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