Wagenknecht erneuert Absage an Koalition mit AfD

Für die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht vertritt der thüringische AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke eine rassistische Ideologie. "Für mich ist schon Naziideologie, wenn jemand sagt, es ist nicht die gemeinsame Kultur, sondern die gemeinsamen Gene und das gemeinsame Blut, was eine Nation konstituiert", sagte Wagenknecht in der am Freitag ausgestrahlten Sendung "Frühstart" von RTL und ntv.

Für die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht vertritt der thüringische AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke eine rassistische Ideologie.

„Für mich ist schon Naziideologie, wenn jemand sagt, es ist nicht die gemeinsame Kultur, sondern die gemeinsamen Gene und das gemeinsame Blut, was eine Nation konstituiert“, sagte Wagenknecht in der am Freitag ausgestrahlten Sendung „Frühstart“ von RTL und ntv. Wenn Höcke „über schwache Volkskörper schwadroniert“ werde ihr „angst und bange“. Die Ausdrucksweise und Inhalte von Höcke lehnt Wagenknecht ab. „Ich finde das schon ziemlich gruselig“, so die BSW-Politikerin.

Gleichzeitig schließt sie eine Koalition mit der AfD in Thüringen aus. „Wir werden natürlich nicht Herrn Höcke zur Macht verhelfen“, so Wagenknecht. Sie sagt: „Das ist jemand, der Hass schürt. Mit solchen Menschen kann man nicht zusammenarbeiten.“


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